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Lang-F: "Besuch der alten Dame" - Akt 1 ausführlich erklärt, wichtige Textstellen und Textaussagen
Nov 19, 2025
Wir stellen ausführlich den 1. Akt von Dürrenmatts Drama vor.
Dabei werden viele wichtige Textstellen vorgestellt, die man sich in der eigenen Textausgabe gut markieren kann.
Außerdem wird herausgearbeitet, welchen Schritten die dramatische Entwicklung abläuft.
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Die Dokumentation ist hier zu finden:
https://textaussage.de/duerrenmatt-der-besuch-der-alten-dame-erster-akt-schneller-einstieg-mit-den-wichtigsten-textstellen-
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00:01 – Intro: Warum eine Langfassung nötig ist
00:38 – Sprungmarken, Zeilennummern & Hörfassung
01:12 – Ausgangslage: Güllen am Ende
02:12 – Der Pfändungsbeamte und die totale Armut
03:35 – Hoffnung auf Claire Zachanassian
04:54 – Wer ist Ill? Vorgeschichte & Andeutungen
05:31 – Ills Selbsterzählung: Jugendliebe, Bruch, Flucht
06:00 – Freistein: Erste Warnsignale
06:21 – Ankunft der Milliardärin: Der Expresszug hält
07:08 – Notbremse, Machtgesten, Geld regiert
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In diesem Video geht es um das Stück der
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Besuch der alten Dame von Dürnmt. Und
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zwar wollen wir das so kurz wie möglich
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vorstellen und wir konzentrieren uns
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hier zunächst einmal auf den ersten Akt.
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Wenn wir hier von Speed Date sprechen,
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dann bedeutet das, dass wir versuchen
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auf die kürzest mögliche Art und Weise
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das vorzustellen. Hier unten steht so
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kurz und schnell wie möglich, aber diese
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erste Fassung wird relativ ausführlich
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sein, denn erst dann kann man hinterher
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kurz und knapp werden. Außerdem gibt es
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ja zu den Videos immer die Sprungmarken,
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mit deren Hilfe man mit einem einzigen
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Klick auf die Wunschstelle im Video
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kommen kann. Da muss man sich gar nicht
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alles andere anhören. Und diese
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Sprungmarken veröffentlichen wir so auf
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der Website, dass man die aus der
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Webseite heraus direkt anklicken kann.
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Also einfacher geht es wirklich nicht.
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Außerdem kann man das Video sich
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insgesamt auch gut mal unterwegs
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anhören. So gestalten wir das jedenfalls
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und auch für uns ist das immer ganz
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wichtig, so ein Video, um da wieder in
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das Thema reinzukommen. Dann schauen wir
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mal, wie wir damit jetzt loslegen
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können. Wir wollen noch eine wichtige
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Sache voranstellen und das sind hier
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diese roten Stellen. Das sind nämlich
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alles äh Textstellen, mit deren Hilfe
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man auch zeigen kann, dass man gut in
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seinem
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Buch, in seiner Textausgabe sich
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auskennt. Dabei müssen wir allerdings
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sagen, wir verwenden hier Zeilennummern.
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Hier haben wir das einfach mal
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aufgelistet. Das werden wir auf die
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Webseite auch packen. Man sieht also,
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wenn man dann eine bestimmte äh Zeile
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angechen
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bekommt, z.B. hier die 59, dann weiß
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man, das wird irgendwo am Ende von Seite
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15 in der Diogenes Ausgabe äh sein, die
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wir hier verwenden. Hier oben haben wir
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das auch notiert. Die genauen
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Informationen können auf der Website
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dann nachgeschlagen werden und das hat
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den Vorteil, wenn jemand eine andere
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Ausgabe hat, z.B. können wir das schnell
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umrechnen lassen und dann findet man
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sich da ganz gut zurecht.
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Das Ganze beginnt mit dem Elend einer
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Stadt Güllen und zwar tragische Komödie
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hat Dürenmos genannt. Da startet das
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Ganze an einem Bahnhof und zwar dieser
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Stadt Güllen. Ausführlich wird in einer
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Regiebemerkung erstmal beschrieben, wie
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heruntergekommen das alles ist. Zwei
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Elemente sind dabei wichtig. Zum einen
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malt ein Mann im Vordergrund an einem
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Transparent mit der Aufschrift
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willkommen Claire. Man merkt also eine
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Situation, wo man jemanden erwartet und
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der soll willkommen geheißen werden. Und
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dann sieht man das auch hört man
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natürlich oder hört man auch nicht, je
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nachdem wie ein Expresszug, also eine
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Art Schnellzug rast gerade vorbei. Vorne
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sitzen Männer und die stellen fest, das
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einzige Vergnügen, das wir noch haben,
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ist Zügen. nachzuschauen, die halten
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nicht mehr an und die sitzen da herum,
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reden über verpasstes Glück,
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geschlossene Fabriken,
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Arbeitslosenunterstützung, Suppenküchen,
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um überhaupt am Tag mal eine warme
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Mahlzeit zu bekommen. Beklagt werden
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Großereignisse der Vergangenheit
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natürlich nicht, dass sie stattgefunden
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haben, sondern dass Gohe eben nicht mehr
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so präsent ist wie damals, als er
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angeblich in diesem Ort sogar
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übernachtet hat. Und dann der
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entscheidende Hinweis und die
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Überleitung zum nächsten Abschnitt.
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Höchste Zeit, dass die Milliardärin
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kommt. Und da merkt man natürlich, dass
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die Milliardärin zu Willkommen Clairi da
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eben passt. Und damit hat man ja eine
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ganz besondere Ausgangssituation.
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Wir hätten gleich erfahren, was es mit
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der Milliardärin auf sich hat. Man kann
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sich da schon einiges vorstellen. Wer
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jetzt ein bisschen mitgedacht hat, der
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kann sich schon vorstellen, was für eine
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Beziehung da zwischen einem verarmten
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Ort besteht und einer Milliardärin. Die
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hat nämlich Geld. Und ähm da wird dann
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aufgelistet, was diese Frau schon alles
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für Nachbarorte getan hat.
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Erstaunlicherweise geht es den
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Nachbarorten ziemlich gut, diesem Ort
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Güllen, aber eben schlecht. Und dann
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hält erstmal ein einfacher Personenzug.
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Kein Wunder, die halten dann noch ein
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einziger Mann steigt aus und das ist
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auch noch ein Fendungsbeamter.
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Das sind Leute, die, wenn jemand
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Schulden hat und so weiter, kommen die
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vorbei und beschlagnahmen alles, was man
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da an Wertgegenständen noch verwenden
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kann, um eben diese Schulden zu
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begleichen. Und er sagt von sich aus,
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eigentlich müsste die ganze Stadt
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gepfendet werden, ne? So tief steckt die
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also in Schulden. Und natürlich als
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Vertreter der Öffentlichkeit ist man
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misstrauisch, weil alle anderen
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drumherum gut drauf sind, nur güllen ist
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arm.
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Und dann geht es um die Vorgeschichte
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dieser Milliardärin. Der Bürgermeister
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sammelt Notizen für eine Rede. Das ist
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ganz normal so, wenn jemand kommt, den
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man nicht hundertprozentig kennt, dann
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informiert man sich erstmal, um
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hinterher eine gute Rede halten zu
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können. Und jetzt heißt es plötzlich,
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hier ist ein gewisser Ill wichtig. Er
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war mit dieser Frau befreundet und das
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eröffnet natürlich Chancen. Problem ist
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allerdings, da gibt's eine unbestimmte
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Geschichte. Da weiß man nicht so genau,
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was da los war und so. Das wird schon
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mal angedeutet. Wir werden sehen, dass
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diese unbestimmte Geschichte später eine
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ganz große Bedeutung bekommt und sagt
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dann: "Ach Leute, das Leben trennte uns
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nur das Leben." Ach, wenn sie sowas so
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etwas betont so sehr stark, dann fragt
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man sich, ob das wohl stimmt. Und der
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Bürgermeister sagt dann zu ihm auch
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noch: "Seit langem schon bist du die
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beliebteste Persönlichkeit hier in
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Güllen und ich will zurücktreten und du
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sollst mein Nachfolger werden."
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Jetzt haben wir das so gemacht, dass
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unser Profi Freistein hier äh einmal
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kurz so auswertet das Ganze und in
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diesem Falle sagt er: "Hey Leute, dieser
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Gegensatz von überall blüht das Land und
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bei uns kann man nicht mal was finden.
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Ist schon toll." Und bei dem guten Ill
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hat Dürenmt auch schon einen ersten
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spannenden Hinweis gegeben, dass da
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etwas nicht stimmt. Ja, so machen wir
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das immer, dass man dann auch ungefähr
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weiß, welche Funktion hat dieser erste
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Abschnitt. Jetzt kommt gleich schon eine
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sehr gut gemachte Szene und zwar hält da
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plötzlich ein Zug, der hier nie hält,
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also ein Expresszug.
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Und äh die Leute da in diesem Ort, die
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glauben, sie haben noch fast 2 Stunden,
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uns sonntäglich herzurichten, also für
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das Fest und dann fassungsloses
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Erstaunen,
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ein Zug, der auch noch der rasende
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Roland hält, der heißt, der hält jetzt
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plötzlich in Güllen. Und dann stellt
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sich heraus, dass eine gewisse Claire
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Zachaan, das ist die Milliardärin, die
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da kommen soll, dass sie einfach mal so
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locker sagt, ich ziehe immer die
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Notbremse.
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Parallel dazu eben das allgemeine
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Entsetzen, das hatten wir eben schon.
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Der Ort ist noch nicht feierfähig. Und
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jetzt kommt der Punkt mit der Notbremse
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hier. Da haben wir etwas müsste eher
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zusammenstehen. Das wird sie teuer zu
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stehen kommen und klär cool zu ihrem
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Begleiter. Gib ihm 1000. Und dann noch
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3000 für eine bestimmte Stiftung.
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Zugführer, die gibt's gar nicht. CL,
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dann gründen Sie eine. Das ist also
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Coolness pur. Und dann der Zugführer
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sofort, oh, pardon, das ist natürlich
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etwas ganz anderes. Wir hätten
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selbstverständlich in Güllen gehalten,
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wenn wir nur die leiseste Ahnung gehabt
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hätten, welch wichtige Person hier
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unterwegs ist mit Geld und so weiter.
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Und man sieht hier, wie Geld und damit
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Macht die normalen Regeln außer Kraft
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setzt. Man fragt sich, was wird da noch
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kommen, wenn das so weitergeht? Und der
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gute Freistein hier verweist darauf,
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dass der gute Dürrenmatt richtig gut
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hinbekommen. Maximales Elend, ein
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bisschen Hoffnung und dann setzt die
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Macht alle Regeln außer Kraft auch die
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Hoffnung. Ja, und das finden wir an
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diesem Stück wirklich sehr interessant,
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weil es eigentlich ein bisschen
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übertrieben, aber gut gemacht zeigt, was
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man mit Macht und Geld alles erreichen
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kann. Und wir werden noch sehen, dass da
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noch schlimmere Dinge mit verbunden
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sind.
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Dann kommen wir jetzt mal zum Empfang
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der Milliardärin. Teil 1, der Faktor L,
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denn der war ja früher befreundet. Das
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heißt, man will ih jetzt einsetzen, um
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irgendwie auch an finanzielle Hilfe zu
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kommen. Es beginnt mit einem
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Missverständnis, ein paar freundlich
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klingende Worte zwischen Claire und ill
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und dann dessen viel zu frühe, stolze
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Einschätzung, das ist das
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Missverständnis. Er sagt zu dem Lehrer,
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die habe ich im Sack. Das heißt, die
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habe ich unter Kontrolle. Mit der kann
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ich gut umgehen. Von der kriege ich
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alles, was wir haben wollen. Aber dann
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kommt eben Claire und die sagt dann zu
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ihrem ehemaligen Freund:
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"Du bist kein Panther mehr." So habe ich
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dich früher genannt, sondern du bist
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fett geworden und grau und versoffen.
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Das ist genau dieses Missverständnis.
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Ja, der Il glaubt, dass er sie im Sack
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hat und sie sieht ihn ganz deutlich als
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jemanden, der weit unter ihr steht.
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Auch Claire präsentiert sich dann anders
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als gedacht. Sie hat Prothesen aufgrund
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eines Unfalls mit dem Flugzeug hat
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überlebt, aber eben viele Prothesen,
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nicht alles ist mir echt an ihren
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siebten Gatten dabei, einen siebten
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Ehemann und den macht Claire dann auch
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noch gnadenlos runter. Da merkt man auch
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schon, wie die mit anderen Leuten
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umgeht, indem sie ihn regelrecht zum
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Denken zwingt. Auch ganz lustig. So,
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komm, denk ein bisschen, denk ein
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bisschen stärker, noch ein bisschen
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stärker. Komm, geh angeln und dann ist
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gut.
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Man fragt sich natürlich jetzt, wie wird
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sie mit umgehen hier im Ex, mit dem es
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ja so irgendeine dunkle Geschichte auch
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noch gibt und erfahrene Zuschauer
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verbinden da schon mal einzelne Punkte,
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wie sie mit Leuten umgeht. Da gibt's
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eine dunkle Geschichte. Das kann recht
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spannend werden. Jetzt wieder zu unserem
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Profiin. Ganz kurz, beim Drama ist es
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immer wichtig, sich den Stand der Dinge
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klarzumachen. Güllen geht es schlecht.
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Die Hoffnung ruht auf einer
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Milliardärin. Wichtig ist eine frühere
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Beziehung. Allerdings gibt es mit Ill
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eine dunkle Geschichte in der
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Vergangenheit. Il überspielt das, aber
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die Milliardärin zeigt, dass sie sich
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mehr für Realität und Macht
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interessiert.
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Dann sieht man immer, dass man hier auch
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eine Zusammenfassung noch hat, mit der
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man dann ganz gut äh sich das im Kopf
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abspeichern kann. Ja, für alle die,
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denen das noch nicht spannend genug war,
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haben wir jetzt die gute Nachricht.
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Jetzt wird's langsam kriminell.
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Dekonstruktion meint man, dass das ganze
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schöne Gebäude, was sie darauf bauen
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wollen für sie, Empfangshalle mit, alter
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Freund und so weiter, das wird
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dekonstruiert, das wird nach und nach
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zerstört. Er stellt sich dann heraus,
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das edle Haus, was ihr Vater da gebaut
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hat, ist eine Bedürfnisanstalt, auf gut
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Deutsch ein Klo. Dem Polizeibeamten wird
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mitgeteilt, dass er bald vielleicht
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jemanden verhaften muss. Wer bestimmt
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denn darüber, dass jemand verhaftet
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wird? Die Milliardärin vielleicht. Die
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Enkelinnen des Bürgermeisters werden als
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Gören bezeichnet, also dumme kleine
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Kinder. Rosen, die sie überreicht
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bekommen, werden gar nicht beachtet.
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Beim Pfarrer geht es um die Tröstung
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eines zum Tode verurteilten. Also, das
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sind sehr seltsame Bemerkungen, die sie
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da loslässt. Darum hier oben kriminell
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im Sinne von das läuft ganz seltsam, das
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könnte gefährlich werden. Dem Arzt wird
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gesagt, stellen Sie in Zukunft, wenn
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jemand gestorben ist, einfach Herzschlag
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fest als Todesursache. Ganz egal, ob er
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ein Loch im Kopf hat oder sonst
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irgendetwas.
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Dann lässt sie sich von zwei ehemaligen
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Gängstern tragen in einer Senfte. D
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diese Prothesen und ist nicht so ganz
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lauffähig mehr. Die verdanken ihre
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Freilassung auch noch Bestechung
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wahrscheinlich durch Clwei
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Begleiter der Milliardäre sind sogar
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blind und auch anscheinend keine Männer
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mehr. Das wird später dann deutlich
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werden, was es damit auf sich hat. Eben
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eine dunkle Andeutung für die 50er
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Jahre, in denen das Stück im vorigen
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Jahrhundert entstanden ist, aber immer
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noch sehr aktuell ist. Wenn es darum
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geht, ist jemand noch ein Mann oder auch
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nicht.
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Dann gibt's einen Schauplatzwechsel.
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Es geht in den goldenen Apostel. Das ist
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äh so eine Art ähm
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Kneipe oder so etwas mit einem großen
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Versammlungsraum, ein Gasthaus und dort
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wird jetzt sogar ein Panther und ein Sag
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abgegeben neben all dem anderen Gepäck,
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was die Frau der Bayers hat. Und der
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Bürgermeister vertraut aber immer noch
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auf ill, aber der Lehrer, den überkommt
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ein gewisses Gruseln. Das heißt, den
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wird schauerlich zumute, der merkt als
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erster, dass da etwas nicht stimmt. Nun
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ganz kurz zur Zusammenfassung hier. In
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was sind wir hier reingeraten?
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Zuganhalten geht ja noch, aber Hinweise
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auf Verhaftungen, Todesurteile,
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gefälschte, Totenscheine, Bestechung,
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dem kriminell. Da fragt man sich immer
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mehr, wen haben die Leute aus Güllen
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sich da in die Stadt geholt? Gangster
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hat die Frau auch noch dabei. Und dann
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gibt es Leute, die möglicherweise
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Opfer von Gewalttaten geworden sind. Das
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sind hier diese beiden Männer, die nicht
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mehr Männer sind. Und dann gibt es da
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den mit seiner dunklen Geschichte. Bei
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dem weiß man jetzt auch nicht, ist der
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Hoffnungsträger immer noch oder eine
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zusätzliche Belastung, vor allen Dingen
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bei so einer Frau, die da möglicherweise
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auch dunkle Absichten hat. Jetzt treffen
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sich Claire und Il Wald in einer seltsam
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gespaltenen Erinnerung.
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Das ist übrigens, wenn man sich das mal
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anschaut, ein Beispiel für sogenanntes
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episches Theater. Da kann man unter
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Umständen sich hervortun, wenn man das
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kennt. Gemeint ist damit, dass jede
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Illusion zerstört wird. Nicht wie in
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einem Spielfilm, wo man da richtig
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reingerissen wird, sondern eben auf
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einer Bühne, wo eben da Leute stehen,
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die dann so Schilder in der Hand haben,
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ich bin eine Fichte und ich bin sonst
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irgendwas in der Natur, um eben einen
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bestimmten Wald zu spielen. Und Claire
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entdeckt dann auch das Herz mit deinem
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und meinem Namen Alfred
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fast verblichen und auseinandergezogen.
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Hinweis auf die gute alte gemeinsame
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Zeit. Auf diesem Findling, also einem
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großen Stein, der da liegt, küssten wir
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uns und jetzt kommt es. Dann hast du
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Matilde Blumert geheiratet mit dem
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Kleinwahnladen
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und ich habe den alten Sahanassian mit
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seinen Milliardär mit seinen Milliarden,
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die er verdient hat, aus Armenien
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geheiratet. Er fand mich in einem
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Hamburger Bordell
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so heruntergekommen. War sie also also
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zwischen dieser Liebe und dem Bordell.
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Da ist also einiges geschehen und das
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hängt damit zusammen, dass der gute Hill
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sich dann für eine Frau mit Laden
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entschieden hat, den er immer auch noch
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führt.
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Ill heuchelt dann so bisschen rum. Ich
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wollte dein Glück, da musste ich auf das
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meine verzichten.
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Und wir haben hier den Gegensatz eines
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verkrachten Krämers, der also auch mit
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seinem Laden dann nicht besonders
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erfolgreich ist und auf der anderen
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Seite Geld.
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Dann klagt er auch noch rum, ich bin in
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einer Hölle gelandet und Clär sagt und
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ich bin die Hölle geworden. Und man wird
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später sehen für wen klagt dann über
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seine Frau und die Kinder, die sind ohne
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Sinn für Ideale. Also es läuft auch
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familiär da überhaupt nicht gut hat den
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Laden zwar, aber keine liebe Familie. Du
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wirst uns helfen", fragte dann und Clär.
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"Ich lasse das Schättchen meiner Jugend
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nicht im Stich." Und ist dann gerührt,
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berührt sie, klopft auf die Knie oder
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auf die Schulter oder sonst was auf die
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Hand und dort gibt es nur diese
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Prothesen, die durch diesen
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Flugzeugabsturz nötig geworden sind. Mal
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schauen, was der gute Freistein dazu
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sagt. Eine seltsame Aussprache zwischen
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zwei ehemals liebenden. Il will nur
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Geld. Heuchelt immer noch Liebe. Claire
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verweist auf die Liebesvergangenheit,
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aber auch etwas, was sie wahrscheinlich
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als Verrat empfindet. Sie waren verliebt
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und er schnappt sich die erste Beste,
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weil die ihm eine bessere Zukunft
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verspricht und sie landet sogar ganz
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unten in der Gesellschaft. So war das in
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den 50er Jahren. Eine gefallene Frau. So
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nannte man diese Frauen, die unabhängig
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von der Ehe dann Sex hatten und Kinder
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zur Welt brachten, wie auch in diesem
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Falle das ein Kind entstanden durch.
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Das war ging überhaupt nicht und die
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wurden dann von der Gesellschaft
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verachtet. Und ist erkennbar
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unglücklich, das muss man fairer Weise
17:09
hier auch sagen. Er hat nur aus
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Berechnung diese Ladenbesitzerin
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geheiratet und das ist auf Dauer
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natürlich keine gute Voraussetzung. für
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echte Liebe und Gemeinsamkeit.
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Jetzt äh geht es schon in den Schlusteil
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des ersten Aktes.
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Das da findet alles bei einem Festessen
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statt und Teil 1 ist die Begrüßung.
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Zuerst geht's um die Reaktion auf Glas
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Blasmusik und Turnverein. Kleine
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Vorführung, die da gemacht worden ist.
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Der Turner muss dann auf Kommando von
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Claire seine Muskeln zeigen und Claire
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setzt dann das fort, was sie schon
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gemacht hat mit Totenscheinen und so
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weiter. Haben sie schon jemanden erwirkt
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mit ihren Kräften und dann wieder auf
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seiner typischen Tour alles zu
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verharmlosen? Einen goldenen Humor
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besitzt die Clara Claire, seine
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ehemalige Freundin zum Todlachen.
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Natürlich auch von Dürrenm hier
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geschickt gesetzt, dass da hier schon
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etwas angedeutet wird, was mit dem
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Schluss zu tun hat. Und der Arzt, ich
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weiß nicht, solche Späße gehen durch
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Mark und Bein. Und Claire sagt dann zu
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Ils Frau auch ganz deutlich: "Erinnere
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mich, ich erinnere mich, wie du hinter
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der Ladentüre auf Alfred, also Il
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lauertest. Du wolltest ihn gerne haben
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und er wollte nur deinen Laden. Mager
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bist du geworden und bleich, meine Gute.
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Das heißt, äh dieses falsche Leben, was
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sie führt, sieht man ihr auch körperlich
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an. Und greift schnell ein und sagt laut
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zu allen Millionen hast du versprochen,
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also Ziel erreicht.
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Und dann noch eine Kleinigkeit am Rande
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klärt halt dann so nebenbei mit ja
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meinen Gatte, der ist nicht dabei, ich
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will mich eh scheiden lassen und zwar um
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in Güllen einen Traum ihrer Kindheit zu
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verwirklichen, nämlich dort das zu
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schaffen jetzt mit einem anderen, was
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sie eigentlich mit erreichen wollte,
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nämlich eine ganz normale Hochzeit. Mal
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schauen, was der gute Freistein dazu
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sagt. Gleich von Anfang an durchbricht
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die Milliardärin die Normalität eines
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solchen Festes. Hinweis: "Panther, sag
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Totenscheinbemerkungen hatten wir schon.
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Interessant jetzt die Sache mit dem
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Erwürgen. Der Arzt reagiert normal
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menschlich, ganz furchtbar. Was soll
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das? Il in seiner Rolle des früheren
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Freundes, der jetzt für Geld sorgen
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macht daraus dann Späße. Und Claire
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macht unterschellig deutlich, wie sie
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die Frau sieht, die ihr den ill
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weggeschnappt hat. Und deutlich wird
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Clunsch hier einiges nachzuholen und da
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sind wir natürlich gespannt, was daraus
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wird. Wir kommen jetzt zum zweiten Teil
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des Festessens am Ende des ersten Aktes.
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Da geht es um eine Rede,
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um eine Gegenrede, ein Dialog. Hier
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haben wir erstmal die Rede des
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Bürgermeisters.
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Der blickt auf 45 Jahre zurück, betont,
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ja, letzte Zeit läuft das nicht so gut.
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Wir haben viel Bitteres erfahren.
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Angeblich haben sie Clär nie vergessen.
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Dann geht er auf ihre Mutter ein, die
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ganze ihrer Ehe aufging. Ja, dann muss
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der ähm Illin darauf hinweisen, dass sie
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inzwischen auch tot ist und dann ist
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Ehe, aufgehen und so weiter nicht so
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gut. Der Vater hat ein stark beachtetes
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Gebäude hergestellt, nämlich auf gut
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Deutsch eine öffentliche Toilette und
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das Fazit: "Diese Familie, das sind
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unsere besten, unsere wackersten, also
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tapfersten, besten, auf die man bauen
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kann. Und Claire sei schon damals
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aufgefallen durch den Zauber ihrer
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Persönlichkeit. Man bewundere ihren
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Aufstieg zu der schwindelnden Höhe der
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Menschheit." Da merkt man, wie sehr der
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da auch übertreibt natürlich. Sie sei
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angeblich auch gut in der Schule gewesen
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und vor allen ihr Mitgefühl zu allem
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kreatürlichen und schutzbedürftigen,
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weil sie da auch sich für Tiere
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interessiert und Pflanzen, dann ihre
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Gerechtigkeitsliebe und ihr Sinn für
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Wohltätigkeit. So hat sie einer armen
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Witwe Nahrung verschafft. Und jetzt ist
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sie eine Dame, die die Welt mit ihrer
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Wohltätigkeit überschüttet. bisher nur
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in den Nachbarorten. Jetzt soll das auch
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in Güllen passieren. Schauen wir mal,
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was die Zachau sagt. Leute, also mal
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langsam jetzt, ne? Ich war ein etwas
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anderes Kind. In der Schule wurde ich
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geprügelt. Die Kartoffeln für die Witwe
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habe ich gestohlen, damit ich mit Ilmal
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in ihrer Wohnung mal eine Nacht
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verbringen konnte.
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Aber Claire erklärt sich bereit, Güllen
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eine Milliarde zu schenken. 500
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Millionen die Hälfte für die Stadt und
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500 Millionen verteilt auf alle
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Familien.
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Alle begeistert
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unter einer Bedingung.
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Ich gebe euch eine Milliarde und kaufe
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mir dafür die Gerechtigkeit.
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Bürgermeister sofort bitte die
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Gerechtigkeit kann man doch nicht
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kaufen. Clärre, man kann alles kaufen.
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Immer noch Unverständnis. Und Claire
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ruft jetzt ihren Butler hinzu, einen
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ehemaligen Oberrichter in Güllen und der
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soll jetzt erklären, was es hier mit der
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Gerechtigkeit auf sich hat. Unser guter
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Freistein verweist darauf, das falsche
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beschönigende Gerede von dem
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Bürgermeister wird von der Milliardärin
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gnadenlos entlaft. Dann kommt sie zur
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Sache, dem Grund ihres Besuches, nämlich
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sie will Gerechtigkeit kaufen mit ihrer
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Milliarde. Schauen wir jetzt uns mal an,
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was dahinter steckt. Wir kommen jetzt
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zum Schluss. Da geht's um die Frage, was
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da sich abspielt. Ist das Gerechtigkeit
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oder eine raffinierte Selbstjustiz?
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Der Typ, den die Zacharft,
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ihr Butler, ist wie gesagt der ehemalige
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Oberrichter. Er ist später in gut
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bezahlte Dienste von Claire getreten
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und jetzt will er klar maachen,
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Bedingung heißt Unrecht soll wieder gut
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gemacht werden.
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Bleich, erschrocken, auch ein bisschen
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verwundert. Und jetzt rückt er mit der
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Sache raus. Vor 45 Jahren, als die
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beiden zusammen gewesen waren, aus der
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Zeit gab es eine Vaterschaftsklage.
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Claire hat also ein Kind zur Welt
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gebracht und jetzt musste der Il sich zu
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diesem Kind bekennen. Er bestreitet aber
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seine Verantwortung, hat zwei Zeugen mit
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Schnaps bestochen, also noch auf dem
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niedrigsten Niveau und die beiden, die
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jetzt als Kobi und Lobi vorgestellt
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werden, haben dann auch falsch ausgesagt
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und sind jetzt nicht mehr Männer. Jetzt
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wird auch erläutert, warum nicht? Sie
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wurden nämlich kassriert und geblendet.
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Geblendet werden in das Augenlicht
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genommen, können nicht mehr sehen,
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müssen geführt werden und von diesen
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beiden Verbrechern, die die Sachenas
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hier da in New York freigekauft hat, il
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sofort empört. Oh Mensch, das ist doch
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verjährt. Eine alte verrückte
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Geschichte.
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Dann die Frage nach dem Kind auch, das
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wird von dem Butler berichtet. hat nur
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ein Jahr gelebt. Die Mutter musste als
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Prostituierter arbeiten. Bordell,
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darüber sprachen wir schon. Und sie sagt
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ganz eindeutig, das Urteil des Gerichtes
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machte mich dazu, weil der Leute
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bestochen hat, das Gericht entsprechend
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geurteilt hat, war ich praktisch eine
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damals ein fürchterliche
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Vorstellung für eine Frau. War das
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gesellschaftlich absolut geächtet war in
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keinem Verhältnis zu heute.
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Und jetzt sagt sie sagt er ganz deutlich
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der Butler, eine Milliarde für Güllen,
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wenn jemand Alfred Lötet.
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Dieser Satz steht plötzlich im Raum und
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Claire Claire sagt das hier ist ja klar
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hier Claire Moment Claire da so das
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Leben ging weiter aber ich habe nichts
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vergessen. Du hast dein Leben gewählt
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und mich in das meine gezwungen. Das ist
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die Ungerechtigkeit und jetzt drehen wir
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das um. Ja, ich habe jetzt ein Leben und
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ich werde jetzt dafür sorgen, dass du
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dein Leben auf meine Art und Weise
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weiterführst und der Bürgermeister dann
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ich lehne im Namen der Stadt Güllen das
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Angebot ab. Im Namen der Menschlichkeit
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lieber bleiben wir arm, denn Blut
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befleckt. Eine sehr anständige Haltung.
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Wenn da nicht dieses wäre hier. Claire
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sagt am Ende des ersten Aktes wunderbar
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konstruiert einfach nur ich warte und
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jeder kann mal überlegen, warum sie da
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jetzt wartet und nicht einfach sagt,
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okay, die wollen das nicht, also reiß
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ich wieder ab und heirate woanders.
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Schauen wir uns mal an, was Freistein
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sagt. Die ganze Skrupellosigkeit und
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Verlogenheit einzelner und der
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Gesellschaft insgesamt, die hat das ja
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mitgetragen, wird hier aufgedeckt. Die
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Milliardärin zeigt ja einen raffinierten
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Plan. Ist das nun Selbstjustiz?
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in der Form bei uns heute so natürlich
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unrealistisch, aber die Konfrontation
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mit dem Schluss wird sehr deutlich,
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nämlich, dass hier der Dürrenmatt ein
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bisschen übertrieben eine Situation
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geschaffen hat, die man immer wieder
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auch irgendwo nachvollziehen kann und
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erleben kann, dass Geld eingesetzt wird,
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um Menschen auch etwas tun zu lassen,
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was überhaupt nicht geht.
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Und dieser Schluss ist ganz raffiniert,
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wie wir eben schon gesagt haben. Und
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einige haben vielleicht eine Ahnung,
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warum sie so getrost warten kann. Wie
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immer legen wir die Dokumentation hier
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auf dieser Seite ab. Die muss man also
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hier nicht abschreiben, sondern die
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packen wir zu den Infos zum Video. Hier
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oben kommt ein Button hin zum einfachen
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drauf klicken. Dort Korrekturen,
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Ergänzungen, Antworten auf Fragen. Wir
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freuen uns nämlich, wenn Kommentare äh
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kommen oder auch Nachfragen. Und wir
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machen auf Wunsch auch gerne noch eine
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Kursversion für Leute, die so eine Art
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Rettung in letzter Stunde oder letzten
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halben Stunde auch brauchen oder
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vielleicht noch weniger Zeit bei uns
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dann in einem Video von 5 bis 10
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Minuten. Äh, da warten wir mal in Ruhe
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ab. Dann geht es weiter mit der Frage
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jetzt nach dem ersten Akt, worauf die
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Milliardärin wartet. Und wir werden
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natürlich zum zweiten und zum dritten
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Aktsprechende erstmal Langversionen
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machen, damit wir den kompletten
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Überblick haben und dann können wir auch
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noch Kurzversionen herstellen. Wir
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wünschen auf jeden Fall Erfolg, viel
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Erfolg und freuen uns natürlich, wenn
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der Kanal empfohlen wird, wenn jemand
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gesehen hat, diese 20 Minuten, wie viel
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das jetzt gleich sein werden, die haben
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mir wirklich geholfen, diesen ersten Akt
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gut zu verstehen und ich konnte mir auch
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gleich schon entsprechende Sachen im
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Text markieren. sodass der Lehrer dann
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auch sieht und die Lehrkraft, dass ich
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daran gearbeitet habe.
#Acting & Theater
#Literary Classics