Wenn ein Gedicht für sich scheinbar sinnlos ist: Beispiel Thomas Brasch, „Lied“ als Kontextgedicht
Am Beispiel des Gedichtes „Lied“ von Thomas Brasch wird gezeigt, was ein „Kontextgedicht“ ist. So nennen wir Gedichte, die aus sich heraus nicht komplett verständlich sind. In diesem Falle ist es ganz extrem. Das Gedicht wird erst verständlich, wenn man die Erfahrungen in und mit der DDR und später mit der Bundesrepublik einbezieht, die der Autor machen musste. Die Dokumentation zum Video findet sich auf der Seite: https://textaussage.de/thomas-brasch-lied-doppelte-interpretation Das Gedicht selbst mit Hinweisen zum Umfeld des Autors ist hier zu finden: https://www.deutschlandfunk.de/gedichte-von-thomas-brasch-die-nennen-das-schrei.700.de.html?dram:article_id=312144 Man kann dieses Gedicht gut vergleichen mit "Nebel" von Günter Kunert. Siehe dazu die Seite: https://www.schnell-durchblicken2.de/kunert-nebel Eine alphabetisch sortierte Gesamtübersicht unserer Infos und Materialien findet sich hier: https://schnell-durchblicken3.de/index.php/uebersichten/alphabetische-uebersicht-ueber-die-infos-und-materialien