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Klausur-Training: Gedichte - Speed-Dating in ca. 15 Min Vorbereitung: Günderrode, "Der Luftschiffer"
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Feb 7, 2025
--- Wir haben hier mal eine alte Idee wieder aufgenommen, nämlich die Aufgabenstellung lesen und beachten - dann aber sich ganz dem Verständnis des Gedichtes zuzuwenden. --- Dabei übernehmen wir eine Vier-Spalten-Methode, die wir mal bei der Interpretation von Kurzgeschichten entwickelt haben. https://textaussage.de/kurzgeschichte-sicher-interpretieren-mit-vier-spalten --- Zunächst der Inhalt mit seinen Signalen, dann die Deutungshypothese Richtung Thema und Aussagen als nächstes dann die künstlerischen Mittel und am Ende Überlegungen, die über das Gedicht hinausgehen. Sie sind meistens in der 2. Aufgabe enthalten. Wir spielen hier die Epochenzuordnung durch. --- Am Ende dann noch Überlegungen zu Zusatzpunkten und eine kleine Hilfe, wie man den Rhythmus in diesem Gedicht erkennt. Wir hatten Glück und kamen noch im Live-Modus drauf, dass das wunderbare Zusammenspiel von regelmäßigem Betonungswechsel und unregelmäßigem Betonungswechsel am Ende auch noch einen schönen Schluss erreichte. --- Die Dokumentation haben wir hier abgelegt: https://schnell-durchblicken.de/speed-dating-mit-einem-gedicht-karoline-von-guenderrode-der-luftschiffer ---
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0:01
heute hatten wir mal wieder Glück dass
0:03
wir mit einer Idee regelrecht überfallen
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worden sind wir werden gleich ein
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Gedicht vorstellen dass wir früher schon
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mal uns angesehen haben aber überhaupt
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nicht mehr im Kopf hatten also fast neu
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also eine gute Gelegenheit einfach mal
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das durchzuspielen was jeder Schüler
0:20
jede Schülerin kennt in der Klausur
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sitzt und plötzlich hat man eine Art
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Speeddating mit einem Gedicht ne
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Speeddating gefällt uns insofern ganz
0:31
gut weil man da ja eine begrenzte Zeit
0:33
hat ne Links haben wir einfach mal chpt
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da jemanden hinsetzen lassen der also
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vor einem Gedicht sitzt in diesem Fall
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vor einem aufgeschlagenen Buch jetzt
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kommt das entscheidende aus dem Buch
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kommen ganz viele Signale heraus und die
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müssen eben dann verarbeitet werden und
0:51
darum sieht man ja auch dass da so eine
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helle Birne über
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der Person links ist das sind die
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Einfälle die einem dann kommen bezog
1:00
auf die Aufgabe wofür wir Werbung machen
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wollen ist dass man nicht gleich loslegt
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mit dem Schreiben man liest natürlich
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erstmal die Aufgabe und wir
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konzentrieren uns hier nur um das
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Wahrnehmen und Verständnis des Gedichtes
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denn das ist ja erstmal das
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entscheidende und zwar haben wir uns
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daran erinnert dass wir früher mal bei
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Kurzgeschichten ein vierpaltenmodell
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entwickelt haben in der ersten Spalte
1:31
hat man dann den Inhalt die STI in
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Stichwörtern Signale die sich daraus
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ergeben Signale das ist das was aus dem
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Buch da links hervorgeht äh daraus
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entwickelt sich dann irgendwann eine
1:43
Deutungshypothese man hat eine Idee um
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was für ein Thema was für ein Problem
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könnte es geben ähm und dann untersucht
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man das Gedicht genauer man macht ja
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meistens dann eine Inhaltsangabe zu den
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Strophen und nähert sich da möglichst
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auch den Aussagen die es da gibt und zu
2:00
den Aussagen schaut man dann welche
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sprachlichen Mittel unterstützen das
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eigentlich so das muss man unter
2:06
Umständen hinterher dann in der Klausur
2:09
anders anordnen aber das ist für uns die
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natürliche Herangehensweise an ein
2:14
Gedicht um es erstmal zu verstehen und
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wir schauen jetzt gleich mal wie lange
2:18
wir dafür brauchen wir hoffen dass wir
2:21
das so etwa in einer Viertelstunde
2:22
spätestens erledigt haben lieber weniger
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Zeit damit das auch in einer Klausur
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einigermaßen machbar ist und dann
2:30
notiert man sich außerhalb noch Ideen
2:33
schon in Richtung Aufgabe 2 z.B die
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Einordnung eines Gedichtes in eine
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Epoche und wir nehmen das extra mal hier
2:40
auf möglichst auch Zusatzpunkte also
2:43
Dinge an die die Leute die den
2:46
Erwartungshorizont gemacht haben gar
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nicht gedacht haben und die darüber
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hinausgehen und da kann man seine Note
2:51
durchaus noch um einen Punkt verbessern
2:53
dann erst kommt das Ausschreiben Dach
2:56
kann man gegebenfall was korrigieren
2:59
noch aber die die entscheidende Arbeit
3:00
sollte vorher gelaufen sein dann schauen
3:03
wir mal an wir machen das im Live Modus
3:06
jetzt mal gucken was da alles schief
3:08
geht aber was dabei vielleicht auch gut
3:12
herauskommt ja das waren jetzt schon
3:14
über 3 Minuten aber wir werden ja später
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dann unten auch eine Timeline einfügen s
3:20
dass jeder sofort zu der Stelle springen
3:22
kann die ihn interessiert aber wir
3:24
wollten erstmal klären wie wir hier
3:26
überhaupt vorangehen man sieht also hier
3:29
deutlich hier haben wir die Spalten an
3:32
die man sich nicht sklavisch halten muss
3:34
nur sie dienen eben der Orientierung und
3:39
dann schauen wir uns mal den Inhalt
3:41
erstm an vielleicht eine kleine
3:43
Ergänzung sollten wir noch machen dass
3:46
wir bei den Inhalt beim Inhalt eben auch
3:49
so ein bisschen gegebenfalls schon mal
3:51
auf den Rhythmus
3:53
achten das kann man alles wir wollen ja
3:55
vieles nebenbei erledigen so da haben
3:58
wir es nämlich jetzt schon
4:01
gefahren bin ich in
4:05
schwankendem karne da sieht man schon
4:08
das ist kein absolut regelmäßiger
4:10
Rhythmus behalten wir mal im Auge ob das
4:12
dann entsprechend auch so weitergeht
4:13
aber das ist ja nicht der Schwerpunkt es
4:15
geht uns erstmal um den Inhalt also das
4:18
lyrische Ich
4:19
den Titel nicht vergessen das machen wir
4:21
ganz gerne ein Luftschiffer war also
4:24
auch zu Beginn des 19 Jahrhunderts als
4:26
diese Gedichte geschrieben wurden von
4:28
dieser Frau aus der Zeit der
4:31
Romantik das gab ja da seit einiger Zeit
4:33
eben diese Heißluftballons und so etwas
4:37
ist wohl damit gemeint man kann sich
4:38
also in die Lüfte erheben und die
4:41
Ausgangssituation halten wir mal fest
4:43
die
4:44
Ausgangssituation ist der schwankende kN
4:47
in dem man gefahren ist auf dem
4:50
bläulichen Ozean also das ein Rückblick
4:53
der die leuchtenden Sterne umfließt aha
4:57
habe die himmlischen Mächte begrüßt da
5:00
kommt also etwas Neues hinzu also hier
5:03
schreiben wir hin Ozean Himmel war in
5:06
ihrer Betrachtung versunken habe den
5:09
ewigen äter getrunken die Luft die dort
5:13
das Meer mit der Höhe dort oben
5:16
verbindet habe dem irdischen ganz mich
5:19
entwandt aha also Himmel gegen Erde
5:24
erkennen wir droben die Schriften der
5:27
Sterne erkannt
5:30
also der Himmel hat also eine Bedeutung
5:33
er sagt dem Menschen etwas und in ihrem
5:37
Kreisen und drehen bildlich den heiligen
5:41
Rhythmus gesehen das heißt also es gibt
5:43
so eine Art kosmische Ordnung der
5:48
gewaltig auch jeglichen Klang reißt zu
5:52
des
5:53
wohllautswogendem drang das ist ein
5:55
bisschen schwierig also der reit dieser
5:58
heilige Rhythmus reißt jeglichen klang
6:01
alles was an Klang da ist
6:05
zu des wohlauts gegebenenfalls muss die
6:07
Lehrkraft dann bei einer Klausur solche
6:09
Wörter erklären wohlaut heißt also dass
6:12
etwas gut klingt wogendem drang das
6:15
heißt da ist auch die Stimmung drin das
6:17
heißt alles das wird zu einer Musik und
6:21
zwar einer die einen bewegt und antreibt
6:23
aber ach aha so jetzt haben wir das groß
6:30
aber es zieht mich her nieder ja das war
6:33
also der Luftschiffer da geht's an
6:36
seinend erst hoch und dann geht es
6:40
runter Nebel überschleiert meinen Blick
6:43
aha die
6:46
Natur wir haben einen Niedergang das
6:50
kann man sich alles so notieren im
6:51
liveemodus wie in einer Klausur Wolken
6:54
treiben mich zurück W das ist natürlich
6:58
eine Verstärkung des aber W das Gesetz
7:02
der schwere aha wir haben also irdische
7:06
Gesetze die dem
7:09
Luftschiffer Grenzen setzen es behauptet
7:13
nur sein Recht keiner darf sich ihm
7:16
entziehen von dem irdischen Geschlecht
7:19
das wird also
7:22
anerkannt so wir schauen jetzt mal wie
7:25
lange wir dafür gebraucht haben und dann
7:27
machen wir an der Stelle weiter
7:31
ja wir haben das jetzt hier mal notiert
7:33
äh dass das hier oben also 4 Minuten 17
7:37
Sekunden waren und das erscheint uns
7:39
ganz vertretbar wenn man dann das
7:41
Gedicht grundsätzlich verstanden hat und
7:43
jetzt ist die Frage was für ein Thema
7:46
hat das Ganze und äh Deutungshypothese
7:49
kann man ja in zweier Richtung verstehen
7:52
also einmal die
7:54
Fragestellung und dann die Antwort die
7:57
das Gedicht gibt das muss mit der
7:59
derhkraft abgesprochen werden wie die
8:02
das sieht und die Frage die dem
8:07
Gedicht zu Grunde liegt ist ja
8:10
eigentlich ne wie
8:12
ergeht es einem
8:17
Luftschiffer und man darf davon ausgehen
8:21
dass das also der Mensch ist vielleicht
8:26
in Ihrem Falle jetzt die Dichterin das
8:29
ist die
8:30
Fragestellung und dann kommt man auch
8:33
schon leicht zur Antwort
8:37
ja man
8:39
kann sich
8:41
erheben in hohe Lüfte des Geistes des
8:46
Göttlichen des himmlischen wie auch
8:48
immer der Fantasie
8:50
aber man muss wieder
8:55
runterkommen das
8:57
heißt dass Bild des
9:01
luftschiffers wird also hier verwendet
9:04
um die menschliche Existenz zu zeigen
9:06
dass man zu Höhen Flügen
9:09
aufbrechen kann aber immer wieder in die
9:11
irdischen Verhältnisse zurückkommen
9:18
muss auch hier haben wir
9:20
die Zeit hier oben dazu notiert nicht
9:24
einmal 2 Minuten das heißt wir haben
9:25
insgesamt jetzt etwa 6 Minuten und das
9:28
ist einer iner Klausur wohl ganz gut man
9:31
musslich immer dran denken dass wir
9:33
natürlich viel Übung haben aber wenn man
9:36
übt kann man diese Zeit im Laufe der
9:38
Zeit eben auch verkürzen Aussagen haben
9:41
wir eigentlich jetzt schon geklärt mit
9:43
der deutungs man sieht auch dass die
9:45
beiden Sachen sehr eng zusammen hängen
9:47
und jetzt ist die Frage der Mittel und
9:50
da gehen wir doch einfach mal durch
9:53
in schwankendem karne ja das ist
9:55
natürlich eine Metapher für Unternehmung
9:59
die der Mensch gemacht hat
10:02
dann ganz real der die leuchtenden
10:04
Sterne
10:05
umfließt das ist natürlich ein bisschen
10:08
gewagt ne der Ozean kann natürlich
10:10
eigentlich nicht die Stern aha aha das
10:14
ist also anscheinend jetzt der Himmel
10:15
SAS auch immer ganz wichtig das heißt
10:17
der blaue Himmel scheint das eher zu
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sein der noch abends zu sehen ist dann
10:21
Transzendenz habe die himmlischenend
10:23
Mächte die gibt es hier ich war
10:26
versunken das natürlich auch ein Bild
10:28
auch eine
10:30
altersmetaphor habe den ewigen äter
10:32
getrunken auch das sind Bilder natürlich
10:35
die verwendet werden um zu zeigen wie es
10:37
dem lyrischen Ich hier geht auf seinem
10:40
Höhenflug habe dem irdischen mich ganz
10:43
entwandt bisschen Ahung von Sprache hat
10:46
sieht man sich entwinden heißt man
10:48
kämpft sich da heraus droben die
10:51
Schriften der Sterne
10:53
erkannt das ist natürlich eine
10:55
Umschreibung für das was sie meint man
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dem mischen dort oben entnehmen kann und
11:01
dann bildlich den heiligen Rhythmus
11:05
gesehen da wird natürlich
11:07
etwas
11:08
personifiziert was es so in der Form
11:11
nicht gibt ne und der jegliche reißt zu
11:15
des wohauts wogenden drang das heißt
11:18
also hier werden durchaus also Wörter
11:21
verwendet die auf Kraftanstrengung sind
11:23
eine entwand haben wir da oben jetzt
11:25
kommt reist dann ganz wichtig ist
11:27
natürlich dann dieser Parallelismus und
11:29
Steigerung zugleich zwischen aber ach
11:32
ein Klagelaut und Wehe undten ist
11:34
natürlich noch ein viel verstärkter
11:37
Klage laut es zieht mich h nieder Nebel
11:40
überschleiert meinen Blick auch das sind
11:41
natürlich alles Bilder man merkt also
11:43
auch schon dass das ganze Gedicht
11:46
eigentlich in Bildern versucht den
11:49
Höhenflug des Menschen darzustellen und
11:52
sein hinabgezogen werden natürlich dazu
11:55
gehört auch der Nebel natürlich der
11:57
überschleiert ihn und der Erde Grenzen
12:00
sehe ich wieder Wolken treiben mich
12:03
zurück das alles diese Bildsprache da
12:05
das Gesetz der schwere es behauptet nur
12:08
sein Recht das ist fast schon eine
12:10
Personifizierung wieder denn das Gesetz
12:13
schwere ist ja eine physikalische
12:14
Angelegenheit das kommt normalerweise
12:17
nicht vor gerereicht und hallo ich habe
12:18
aber hier ein Recht oder so etwas keiner
12:20
darf sich ihm entziehen von dem
12:22
irdischen Geschlecht eine Formulierung
12:24
die also hier auf die ganze Menschheit
12:27
abhebt wir werden das jetzt im ein
12:29
hier nicht alles aufnehmen sondern wir
12:32
merken nur dass man insgesamt sagen kann
12:35
vielleicht sollten wir das eben doch uns
12:37
hier
12:39
notieren das Ganze ist also sehr
12:42
bildlich es gibt ein zentrales Bild das
12:47
ist der
12:49
Luftschiffer der also hoch und dann
12:52
runter muss das haben wir schon gesagt
12:54
und diese
12:56
Einzelbewegungen die werden dann in
12:58
vielen Einzelbildern mit
13:01
Personifizierungen und so weiter dann
13:04
entwickelt und dann haben wir ein
13:06
wichtiges
13:07
Mittel natürlich noch die Trennung
13:10
ist ne ab 13 dann ab 13 dann die
13:15
Realität und damit haben wir ja einen
13:17
starken Gegensatz man könnte auch sagen
13:19
ein Nacheinander ein ineinander beides
13:21
gehört zum menschlichen Leben dazu
13:29
ja auch hier haben wir die Zeit jetzt
13:31
gemessen das sind hier oben also 4
13:33
Minuten und 12 das ist aber auch ganz
13:35
klar dass man hier etwas mehr Zeit
13:37
braucht das heißt wir hätten insgesamt
13:39
so etwa acht etwa 10 Minuten dafür
13:42
gebraucht und das scheint uns ganz
13:44
vertretbar auch wenn man natürlich keine
13:45
Übung hat dann geht das nicht so schnell
13:48
aber nur wenn man ein Ziel im Auge hat
13:50
dann kann man es auch verfolgen und
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darum werden wir noch verschiedene
13:53
Speeddating Übungen hier auch
13:55
durchführen wer Lust hat kann sich dem
13:57
Anschließen und merkt dann vielleicht
13:59
auch wie im Laufe der Zeit immer
14:00
schneller wird kommen wir jetzt zu dem
14:02
Bereich der Interpretation und da sagen
14:05
wir einfach Einordnung in die Epoche das
14:09
ist eigentlich das einfachste dann ahnt
14:12
man schon hier vielleicht weiß man sogar
14:14
dass die Dichterin der Romantik angehört
14:18
und bei der Romantik werden wir als also
14:20
jetzt so machen weil wir die blaue Farbe
14:23
leider schon verwendet haben nehmen wir
14:25
jetzt mal die Farbe Grün
14:29
ähm da hat man natürlich hier na das war
14:32
jetzt überhaupt nichts wir wollten das
14:34
eigentlich hier grün machen so
14:37
ähm dieser Bereich das ist also der
14:41
erste Bereich zurückschalten hier so das
14:45
ist Natur die spielt ja eine ganz große
14:49
Rolle wenn auch nur als Bild dann haben
14:53
wir den zweiten Bereich das ähm sind
14:57
ähm wieder ne wir kriegen es nicht so
15:00
gut hin aber das schaffen wir noch so so
15:03
das ist jetzt hier der zweite Bereich
15:07
das ist der Bereich der
15:09
Transzendenz das heißt nichts anderes
15:12
als dass die Romantiker immer der
15:15
Meinung waren es gibt höhere Mächte eine
15:19
höhere Wirklichkeit die in der Natur
15:22
auch zu empfinden ist aber das ist hier
15:24
nicht das entsprechende äh Thema dann
15:29
durchaus eben hier auch in einem dritten
15:33
Bereich dann hier ne so das klappt auch
15:36
nicht so besonders gut so der dritte
15:39
Bereich der Interpretation ist eben der
15:43
Gegensatz den findet man nicht immer in
15:46
der Romantik aber die Romantiker waren
15:48
sich natürlich schon bewusst dass je
15:51
höher sie aufsteigen ja desto mehr
15:54
werden Sie konfrontiert auch
15:56
mit der normalen Realität aber das
16:00
Entscheidende ist eben und damit haben
16:02
wir noch ein wichtiges Punkt ein
16:04
wichtigen Punkt man kann hier natürlich
16:06
sehen
16:07
dass dieses Gedicht von Sehnsucht
16:10
geprägt ist man möchte diese Höhepunkte
16:14
des Lebens auf gar keinen Fall vermissen
16:18
und Zusatzpunkte fällt uns jetzt spontan
16:23
nichts ein das muss auch nicht sein es
16:26
geht nur darum
16:27
dass man daran denkt wo kann man noch
16:29
etwas hinzufügen z.B man kann das sehr
16:32
schön vergleichen mit einem anderen
16:35
Gedicht oder
16:37
z.B man stellt eben auch fest
16:40
was ist hier besonders auch das sind ja
16:43
Dinge die nicht unbedingt verlangt
16:45
werden der Aufgabenstellung und da wo
16:48
man mehr leistet kann man auch mehr
16:50
Punkte bekommen ähm am Ende werden wir
16:53
uns gleich noch dem Rhythmus zuwenden
16:55
aber das machen wir separat schließen
16:57
das erstmal hier ab
16:59
ja wir haben oben eingetragen hier wir
17:01
haben etwas über 3 Minuten dafür
17:03
verwendet man darf dabei natürlich nicht
17:05
vergessen dass wir immer noch erklärende
17:07
Anmerkung eingeschoben haben also da
17:08
kann man sicherlich eine Minute auch
17:10
abziehen wenden wir uns jetzt der Frage
17:13
des des Rhythmus zu das können ja alle
17:16
die überspringen die sich damit
17:18
auskennen aber wir fügen das hier
17:20
einfach mal an am einfachsten ist das so
17:24
dass man sich die erste Zeile erstmal
17:26
anschaut und da sieht man eben und das
17:29
wollen wir jetzt mal rot markieren
17:32
hier so
17:36
gefahren schwankenden karne also
17:40
grundsätzlich nimmt man immer als erstes
17:42
die
17:44
mehrilbigen Wörter denn da kann man
17:46
nichts mehr manipulieren rumschieben und
17:48
so weiter wenn jemand Katrin heißt dann
17:51
heißt sie eben Katrin und nicht Katrin
17:55
wenn
17:56
jemand einen Namen hat Michell
17:59
meinetwegen dann ist die Betonung auf
18:00
der zweiten Silbe und man würde sehr
18:03
komisch gucken wenn man dann na Michel
18:05
wie geht's dir so würde man es nicht
18:06
sagen also das erste Prinzip ist eben
18:09
Hal mal fest hier beim Rhythmus ist also
18:13
mehr silbigkeit mehr silbige Wörter die
18:17
entscheiden letztlich über das Glück so
18:22
und dann schaut man ob diese mehrilbigen
18:26
Wörter passen ne so dann hängt man an es
18:29
muss also sein
18:31
gefahren das kann also nur ein Jambus
18:34
sein
18:36
Gefahren
18:37
gefahren bin ich in alles wunderbar bis
18:42
dahin könnte man noch sagen es ist ein
18:45
Jambus so aber dann geht das nicht denn
18:48
hier haben wir eine Hebung und dieser
18:52
Jambus hier gefahren bin ich in ja ist
18:55
auch eine Hebung das geht absolut nicht
18:58
z tte Silben können nicht aufeinander
19:00
folgen das heißt wir haben jetzt hier
19:03
einen Rhythmus
19:05
schwankendem Kane und das ist ein
19:09
daktilus das muss sich im einzelnen
19:11
nicht alles merken wichtig ist
19:12
eigentlich nur haben wir diesen
19:14
regelmäßigen Wechsel immer man nennt das
19:16
alternieren dann ist wieder Jambus oder
19:19
Trochus das letz war alles relativ
19:22
egal aber alles wird anders wenn jetzt
19:26
plötzlich da ein Walzer rhthmus da
19:30
tam reinkommt und das ist schon mal eine
19:33
ganz wichtige Erkenntnis wenn man nicht
19:35
viel Zeit hat ist damit auch Schluss
19:37
dann sagt man eben man hat einen
19:38
unregelmäßigen Rhythmus es spricht viel
19:40
dafür dass das durchgehalten wird und
19:42
damit haben wir hier auch jetzt die
19:45
Komposition die Verbindung von Technik
19:50
gewissermaßen Luftschiffer das geht
19:52
alles nach Ordnung so dann machen wir d
19:56
dum da das muss alles schön vernünf
19:58
gehen und dann haben wir die Welt der
20:01
Luft des äers und so weiter und für die
20:03
könnte man sagen steht dann eben dieser
20:06
dakes rmus wir gucken einfach nur weiter
20:08
es macht keinen Sinn hier in der Klausur
20:10
diese 20 Zeilen da insgesamt
20:12
durchzutesten wir machen also einfach
20:14
weiter wir haben
20:17
hier auf dem blaulichen
20:22
OOC also hier haben wir wieder der die
20:26
leuchtenden geht nicht habe die
20:29
himmlischen Mächte also durch diese
20:32
Wörter hier himmlischen Leucht und ist
20:34
schon klar das kann kein wechselrhythmus
20:38
sein von Jambus oder so und jetzt gucken
20:41
nur den Schluss an
20:44
whe das Gesetz der schwere es behauptet
20:50
nur sein Recht keiner darf sich ihm
20:54
entziehen von dem irdischen Geschlecht
20:58
wir hat das vorher nicht angeguckt eine
21:00
absolute Sensation unsere ganze Theorie
21:02
stimmt denn dieses ganze Gemisch aus auf
21:06
und nieder und so weiter ist am Ende
21:09
hier wenn die Erde die Kontrolle
21:11
übernommen hat dann haben wir diesen
21:13
wechselrhythmus es es behauptet keiner
21:19
von dem das sind also klassische
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Trochäen und dann haben wir das also
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wunderbar jetzt abgeschlossen und wenn
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Fragen sind oder so dazu kommen wir
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gleich kann man sich ja an uns noch
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wenden ja zunächst einmal äh wollen wir
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hier sagen dass wir glücklich sind
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ohne Ende wir haben zwar schon hunderte
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von Gedichten interpretiert aber das
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heißt nicht dass so ein Experiment des
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Live Modus auch schiefgehen kann wir
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hatten uns nicht darauf vorbereitet
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sonder das direkt so
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durchgezogen und dann wurden wir am Ende
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noch belohnt dass wir hier einen
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rhythmusfall haben den man auch noch
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wunderbar erklären kann dass man am
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Anfang dieses äh Miteinander von strenge
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immer schön wechselnd und dann dieses
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walzerartige t und so weiter und am Ende
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kehrt das dann irdisch zu dem strengen
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wechselrthmus zurück so jetzt aber zu
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dem was wir immer erzählen ne hier legen
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wir die ganze Sache ab dort wir legen
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das beiden Infos zum Video geben wir die
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URL auch an hier oben kommt ein Link hin
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dort Aktualisierung Korrektur möglicher
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Fehler vor allen Dingen sind wir
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natürlich daran interessiert zu erfahren
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wie dieses Speeddating
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entsprechend ankommt bei denen die
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demnächst eine Klausur zu Gedichten
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schreiben man kann sich in den
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Kommentaren ja dann auch gerne an uns
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wenden möchte aber noch einmal deutlich
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sagen nicht erschrecken lassen durch die
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Geschwindigkeit mit der wir das gemacht
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haben
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das kennt jeder der irgendwo in einen
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Kurs hineingeht da gibt's erstmal Leute
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die können das erstm sehr viel besser
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aber Ziel ist den so nahe zu kommen wie
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es ir geht und wir wollen dabei
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behilflich sein und wer unseren Kanal
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schnell durchblicken abonniert hat ähm
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oder jetzt abonniert der wird eben auch
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dann informiert und wir würden natürlich
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freuen wenn das auch an andere
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weitergegeben wird denn das sind so
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Dinge die man normalerweise im
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Unterricht mit dieser Intensität nicht
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erlebt und da kann man ja auch
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gegebenfalls dann das ganze ein bisschen
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ergänzen wir wünschen auf jeden Fall
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viel Erfolg
#Books & Literature
#Poetry