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Roman "Heimsuchung" - Vom "Prolog" zur Interpretationshypothese - Beispiel für gute Arbeitsteilung
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Aug 28, 2025
Wir zeigen am Beispiel des "Prologs" aus dem Roman "Heimsuchung", wie man sich nicht nur die Arbeit teilen kann, sondern dabei auch noch mehr lernt: Ebene 1: Man erschließt sich den Prolog Ebene 2: Man stellt sein Ergebnis den anderen AT-Mitgliedern vor - und hat Vortragstraining Ebene 3: Man tauscht sich aus und wird schlauer Ebene 4: Man hilft sich gegenseitig, auch eine persönliche Sicht auf den Text zu bekommen. Das ist die beste Garantie für menschliche Überlegenheit gegenüber der KI --- Die Dokumentation kann hier abgerufen werden: https://schnell-durchblicken.de/video-schneller-einstieg-durch-arbeitsteilung-roman-heimsuchung-der-prolog -.-- Das Video zur Idee der Arbeitsteilung ist hier zu finden: https://youtu.be/1XvSUTpX3Sk --- Unser erstes Video zum "Prolog", wo wir unsere Meinung geändert haben, ist hier zu finden: https://youtu.be/qqWv_8Y4Obk --- 0:01 – Einstieg: Hilfe für alle, die Heimsuchung lesen 0:22 – Idee der Arbeitsteilung im Unterricht 1:19 – Worum es geht: Prolog als Einstieg 2:58 – Überblick über die Aufgaben (1–5)
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0:01
Ja, in diesem Video wollen wir allen
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helfen, die den Roman Heimsuchung lesen
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dürfen, lesen müssen und wir
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beschäftigen uns hier erstmal äh um den
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Prolog und entwickeln von dort aus auch
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eine Fragestellung über für den ganzen
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Roman auch schon erste kritische Ansätze
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und das Ganze hängt damit zusammen, dass
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wir vorschlagen äh doch im Rahmen des
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Möglichen hier einfach Arbeitsgruppen zu
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bilden untereinander, wenn man sich gut
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versteht. Das heißt also, der hier löst
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die Aufgabe 1 z.B. und zwei d Tage
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später in der zweiten Stunde übernimmt
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sie dann eben die Hausaufgabe 2, wenn es
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denn eine gibt oder andere entsprechende
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äh Aufgaben. Und äh am Ende ähm wird
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dann so etwas gemacht ähm wie dies hier,
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dass also entsprechend hier ähm die
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Aufgaben, die gestellt worden sind eben
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dann von einem gelöst werden. Das
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entscheidende ist aber, dass der das den
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anderen vorträgt und nicht einfach nur
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gibt zum Kopieren oder so, damit da auch
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noch er selbst Übung hat, sich
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verbessert vielleicht beim Sprechen und
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Vortragen oder eben verbessert durch das
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Gespräch über diese Dinge und wir
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hoffen, dass das für viele Leute eine
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gute Idee ist.
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So, dann legen wir mal los und zwar
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werden wir als erstes mal sagen, worum
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es hier überhaupt geht. Und zwar, wir
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haben vor kurzem ein Video gemacht, äh
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indem wir das Projekt Arbeitsteilung
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vorgestellt haben. Das hat zunächst mal
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natürlich den klaren Vorteil, dass wenn
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Schüler sich zusammen tun zu kleinen
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Partnerschaften, dann teilt man sich die
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Arbeit auf und wir werden das gleich
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ausprobieren. Hier im Bereich dieser
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Aufgabe hier, da geht's nämlich um den
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Prolog zum Roman Heimsuchung, mit dem
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man dann normalerweise ja beginnt, wenn
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man die Lektüre beginnt. Und dieses
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scheinbare Vorwort, das hat uns beim
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ersten, Malen, als wir den Roman lesen
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mussten, lesen durften, die Stimmung
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gegenüber der Lektüre ins Bodenlose
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versenkt. Aber inzwischen haben wir, wie
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in dem Video 2 hier oben jetzt deutlich
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wird, das verlinken wir alles am Ende,
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unsere Meinung zumindest teilweise
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geändert. Nach dem Motto machen wir das
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Beste draus. Und das Beste ist
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eigentlich, dass derjenige, der diesen
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Job dann übernimmt im Rahmen der
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Arbeitsteilung,
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dass der nämlich gleichzeitig
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Vortragstraining hat, denn das sieht ja
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so aus, dass der, wenn er sich da
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eingearbeitet hat, ist durchgearbeitet
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hat, dass er dann seine Ergebnisse in
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anderen erklärt. Und gemeinsam kommt man
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auch noch weiter, denn wenn man das ein
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bisschen diskutiert und nicht einfach
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nur abschreibt vom anderen, dann
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entsteht am Ende vielleicht sogar noch
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eine interessante Frage. Wir werden auch
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das zeigen, was da möglich ist und dann
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kann man vielleicht sogar die Lehrkraft
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zu Beginn der nächsten Stunde
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überraschen
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und dabei Punkte sammeln. So also
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erstmal zu dem, worum es hier geht.
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Schauen wir uns äh jetzt mal die
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Aufgaben äh an, denen wir uns dann
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stellen werden. Man soll einen Überblick
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über den Polog geben. Man soll die
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Intentionalität herausarbeiten. Gemeint
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ist damit, was zeigt das Ganze
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überhaupt, was macht das deutlich,
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welche Signale setzt die Autorin, was
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will sie mit diesem Prolog erreichen?
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Zumindest soweit das im Roman dann
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sichtbar wird. Und man soll einen Bezug
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zum Romantitel auch herstellen,
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Heimsuchung als Leitmotiv und mögliche
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Arbeitshypothese für die Interpretation.
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Ja, kann man mit dem äh Prolog etwas
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anfangen, um da so eine Perspektive auf
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den gesamten Roman zu bekommen. Das wäre
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dann auch diese Arbeitshypothese, die
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man entwickeln könnte. Und am Ende für
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uns immer ganz wichtig sind eben auch
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persönliche Anmerkungen. Die kann jeder
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Schüler, jede Schülerin nur vor dem
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Hintergrund der eigenen Überlegungen,
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Überzeugungen, Gefühle und so weiter
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äußern, dass wird die künstliche
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Intelligenz nie können. Und darum legen
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wir da so einen wer großen Wert drauf.
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Das sind persönliche äh Beobachtungen,
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z.B. Anmerkungen, aber auch Fragen. Nun
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geht es ja um den gesamten Roman und
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dann haben wir einfach folgendes
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gemacht. Wir haben hier einfach mal
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einen Text hinzugefügt, ne, den man hat,
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auch wenn man den Roman eben noch nicht
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gelesen hat. Das geht um den Roman
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Heimsuchung, ist klar. 2008 erschienen
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Verfasserin Jenny Erpenbeck und sie
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erzählte in Episoden, also in einzelnen
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Teilgeschichten, die Geschichte eines
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Hauses an einem merkischen See. Merkisch
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ist wohl in der Nähe von Berlin in der
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ehemaligen DDR.
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Über fast ein Jahrhundert hinweg
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wechseln die Bewohner eine alte Frau,
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ein Architekt, jüdische Eigentümer, eine
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Familie in der DDR, andere Besitzer in
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der Nachwendezeit. Äh man äh merkt hier,
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dass die Autorin sich bemüht hat, so ein
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ganzes Jahrhundert hier eigentlich ähm
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aufzuschließen.
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Wir werden aber da auch noch kritisch
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drüber nachdenken müssen, ob das
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wirklich so gelungen ist, aber das ist
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nicht das Thema dieses Videos. Und jede
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Episode zeigt einen Abschnitt deutscher
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Geschichte, ne, zumindest in Ansätzen,
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gesehen durch die Menschen, die in
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diesem Haus leben oder gelebt haben. Das
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Haus und der See bleiben, die Menschen
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wechseln und ihre Schicksale sind
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geprägt von Verlust, Vertreibung, aber
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auch gewissen Neubeginn. Das heißt also,
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man bekommt die Aufgabe hier und bekommt
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diese Information hier auch. Und dann
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kann man folgendes machen, dass man sich
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als Gruppe zusammensetzt. Ähm und in
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diesem Falle würde meintwegen er z.B.
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will diese Aufgabe übernehmen. Das wäre
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die Hausaufgabe 1 und später macht sie
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dann die Hausaufgabe 2 oder auch
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umgekehrt. Und so kommt man gemeinsam
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weiter, nämlich hier auf die Spitze auch
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dieses Berges, aber es machen nicht alle
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die gleiche Arbeit. So viiel also
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zunächst mal als Einführung in das ganze
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hier.
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Ja, hier links haben wir jetzt einfach
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mal den Prolog hier klein reinkopiert.
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Äh, wir haben den hier, das sieht man ja
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hier an diesem System. Wir haben das ein
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bisschen eingerückt, dann kann man das
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besser lesen. Wir haben das
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durchnummeriert, ist was wir darüber
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sprechen kann. Und hier rechts tragen
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wir das jetzt kurz vor. Wir machen aber
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jetzt keine weiteren Linien mehr. Nur
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beim ersten Mal zeigen wir eben, wie die
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Linien eben auch den Text verbinden mit
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dem Arbeitsteilungsvortrag
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hier. Und Aufgabe 1, das war ja der
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Überblick über den Text und das stellen
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wir jetzt ganz kurz vor. Das Ganze ähm
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beginnt hier also sehr seltsam wie eine
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Erklärtafel. Da oben ganz am Anfang ist
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die Rede von 24 000 Jahren rückt das Eis
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vor, also Eiszeit, ein Felsmassiv und so
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weiter. Ähm, aber es wird auch schon
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deutlich, dass hier Vernichtung äh der
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Naturbäume und so weiter, Vertreibung
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alles lebendigender Tiere verschwinden
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hier. Löwe, Gepard und Säbelzahn Katze
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verschwinden. Also äh hier dann wäre das
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also die erste Heimsuchung im Prolog.
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Wir machen das jetzt so, dass wir immer
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die Stelle, um die es geht, jetzt in die
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Mitte packen, dann findet man die auch
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schnell. Dann wird es hier still. Das
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sieht man hier jetzt. Und das Eis begann
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seine Arbeit. Also die Natur arbeitet da
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ganz anders. Und ab Punkt 3, dann
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beginnt der Rücklauf des Eises hier vor
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18 000 Jahren. Und am Ende hat man so
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etwas wie Toteis, das ist aber die
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menschliche Perspektive darauf. Film die
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Natur hat er ja ganz andere Maßstäbe.
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Dann in Punkt 4 verschwindet das Eis
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dann äh wieder hier um 13 000 vor
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Christus und ähm es bildet sich dann
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sogar ein See. Hier hat man das ein
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klarer See bildet sich hier bei Nummer 5
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und am Ende hier sogar unterseische
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Berge.
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Alles das wird durch die Natur hier
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geschaffen. Aber auch der Hinweis, dass
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die dann wieder verschwinden, die
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Menschen, die dann in Punkt 7 und das
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ist wichtig, ähm viel später würde er,
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wenn es irgendwann Menschen gab, von
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diesen Menschen sogar einen Namen
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bekommen, merkisches Meer. Aber eines
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Tages wird es auch wieder vergehen. Ja,
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also alles hat hier einfach nur eine
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gewisse Zeit. Und am Ende haben wir den
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Vergleich mit der Sahara hier unten.
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Auch da gab es einmal Wasser. Erst in
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der Neuzeit trat dort das ein. Neuit,
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Vorsicht, das hat wohl mit den Menschen
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schon was zu tun, was man in der
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Wissenschaft als Desertifikation
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bezeichnet. Zu Deutsch Verwüstung. Und
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hier unten haben wir angegeben, woher
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wir den Text haben aus der
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Kindlerausgabe des Romans. Das werden
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wir auch alles, wie gesagt verlinken.
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Und jetzt taucht am Ende die Frage auf,
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ist das mit der Sahara da eine
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Verwarnung?
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Und wenn davon Verwüstung die Rede ist,
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dann ist das natürlich ein eindeutig
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kritischer negativer Begriff. Und die
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Frage allerdings blau heißt immer, dass
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wir unsere Fantasie da auch einbringen,
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wird die Natur das auch wieder
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ausgleichen, was möglicherweise der
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Mensch mitverur hat. Und hier könnte man
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zum ersten Mal so die Idee haben, äh
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warum 100 Jahre menschliche Geschichte,
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wenn doch in der Natur eigentlich alles
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insgesamt glatt gebügelt wird. Soweit
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also die Lösung zur ersten Aufgabe.
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Ja, kommen wir zu den anderen Aufgaben.
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Der links der Text ist der gleiche
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geblieben. Äh wir kümmern uns also jetzt
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hier vor allen Dingen um das, was hier
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rechts erscheint. Es geht um äh die
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Aussagen des Ganzen und da könnte man
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eben sagen, der Prolog zeigt einen
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ungewöhnlichen Blick auf einen
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Jahrhundertroman,
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nämlich die relative Belanglosigkeit des
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Menschen, allerdings mit Hinweisen auf
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Zerstörung und Vertreibung, wenn auch
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vor der Zeit des Menschen, aber er
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scheint in dem Prozess mit drin zu
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stecken und am Ende hat man mit der
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Sahara dann die Frage, ob da auch eine
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Mahnung mitgegeben ist.
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Dann was die Aufgabe 3 angeht, Bezug zum
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Titel. Zu Beginn der Eiszeit zeigt sie
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das erste Mal, haben wir eben schon
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festgestellt, eine Heimsuchung. Pflanzen
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werden zerstört, Tiere werden
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vertrieben. Nur indirekt angesprochen
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wird das Verschwinden des Menschen. Der
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kann mal gerade zwischendurch mal dem
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Seda einen Namen geben. Merkisches Meer
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im Wechsel der Zeiten und dann
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verschwindet er wieder. Am Ende bleibt
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offen, was die Verwüstung verursacht
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hat. Da müsste man klären, was hier mit
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Neuzeit gemeint ist. Ob das die
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historische Neuzeit so etwa ab 1400,
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1500 ist oder ob ihr eine geologische
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Neuzeit gemeint ist. Das bleibt da
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zunächst mal offen, aber das kann ja
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auch einen Grund haben und beabsichtigt
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sein. Und es könnte eben sein, dass das
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auch auf die Verantwortung des Menschen
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ähm verweist. Dann die Aufgabe 4 ist
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jetzt die Interpretationshypothese.
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Um welche Arten von Heimsuchung wird es
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da gehen? Das wird man jetzt prüfen und
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sind sie letztlich zu einem großen Teil
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auch natürlich, was immer das bei
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Menschen heißen mag, denn der Prolog
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zeigt ja einen natürlichen Prozess und
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da kann man nicht den Verdacht haben,
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dass dann alles, was dann von Menschen
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gemacht wird auch irgendwie natürlich
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ist, getrieben durch innere Triebe. Man
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kennt das ja von der Psychoanalyse her
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und von sozialen Gegebenheiten. Mobbing
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kennt man da und so weiter. Wird das
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auch alles als natürlich dargestellt?
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Ist es belanglos oder gibt es eben
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Verantwortung, was sich am Ende
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andeutet? Und was persönliche
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Anmerkungen angeht, das ist wie gesagt
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das, worauf jeder selbst kommen kann,
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aber nicht kommen muss. Da kann man ganz
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andere Ideen auch haben. Äh
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Beobachtungen, es geht um große
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natürliche Vorgänge und wir hatten schon
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die Frage gestellt, ist dann die
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menschliche Geschichte auch irgendwie
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natürlich? Der Mensch spielt fast keine
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Rolle. Ja, warum wird er dann im Roman
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behandelt?
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Welche Bedeutung hat dieser große
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geologische Rahmen? Haben wir auch eben
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schon immer wieder mal angesprochen. Ähm
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heißt das, dass der Mensch gar nicht so
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wichtig ist oder auch natürlich ist.
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Sind Menschen, da haben wir es überhaupt
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noch wichtig. Gibt es auch positives
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oder nur Heimsuchungen im Roman? eine
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ganz wichtige Frage, das wäre ja eine
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sehr einseitige Sicht auf die
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menschliche Geschichte und da müsste man
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fast überlegen, äh ob man da auch ein
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Gegenkapitel schreiben könnte und eben
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die Frage Verantwortung des Menschen
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gegen Natürlichkeit halt. So ist der
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Mensch nun mal in der Natur. Das wären
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also jetzt hier die Aufgaben
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äh 2 bis 5. Wir zeigen hier noch ganz
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kurz äh, dass wir dann auf den Roman
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auch im weiteren Verlauf eingegangen
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sind. Wir haben insamt vier Videos
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gemacht. Ähm, das ist die ähm Ebook
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Ausgabe. Das wird aber beim Video dann
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genauer beschrieben. Am besten schaut
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man sich natürlich alle an und hat dann
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insgesamt äh den gesamten Roman in den
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vier Teilen entsprechend. Und wie immer
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legen wir auch diesmal natürlich die
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Dokumentation hier ab, auch mit den
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ganzen Links und Verweisen und so
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weiter. Ähm Infos zum Video, da bringen
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wir den Link auch unter und hier oben in
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einem Button im Abspannen. Und wir
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würden uns natürlich freuen, wenn dieses
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Video schon ein bisschen geholfen hat,
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in den Roman reinzukommen.
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Eventuell werden wir noch ein ein Video
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machen, dem wir den Roman allgemeiner
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vorstellen. Ansonsten hat man diese vier
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Videos, ja, um dann sich mit den Details
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zu beschäftigen und im Laufe der Zeit,
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das können wir nur sagen, kommt man da
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auch rein. Wir freuen uns über Fragen,
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Anregungen in den Kommentaren, natürlich
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auch über Abos und auch über
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Empfehlungen an andere Leute, wenn man
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das Gefühl hat, mit diesen Videos kommt
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man weiter dort
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bei der Webseite, auf wie wir verweisen
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auch Korrekturen, Ergänzungen, Antworten
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auf Fragen, die wir bekommen haben. Wir
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wünschen auf jeden Fall viel Erfolg.
#Books & Literature
#Literary Classics
#People & Society