Worum es hier geht:
Die Ballade „Der Ring des Polykrates“ von Friedrich Schiller soll wohl deutlich machen, dass ein Übermaß des Glücks einen nicht zur „Hybris“ verführen sollte. So nannten die alten Griechen es, wenn jemand sich schon fast göttergleich fühlte und nur noch Stolz zeigte.
Dahinter steckt die antike Vorstellung, dass das Glück unberechenbar ist und man gewissermaßen bei den Göttern nicht durch Übermacht auffallen sollte.
Wir präsentieren hier eine mp3-Datei, in der die Strophen erklärt werden. Das hilft hoffentlich, dass man diese sehr interessante Ballade auch heute noch leicht versteht.
Und dann überlegt man sich selbst, wie man am besten mit (zu) viel Glück umgeht.
Vielleicht werden ja heute nicht die Götter neidisch, wenn man ständig mit seinem Glück prahlt, sondern die Menschen um einen rum.
Also – auch heute noch ist es besser, vorsichtig mit seinem Glück umzugehen – und in erster Linie dankbar zu sein.
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