Gedichte der Romantik zum Thema „Poesie“

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  • Novalis, „Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren“
    • Märchen und Gedichte sind mehr wert als alle Wissenschaft.
  • Eichendorff, „“Wünschelrute“
    • In allen Dingen gibt es noch ein geheimes Innenleben. Dessen Poesie kann man freisetzen, wenn man das richtige „Zauberwort“ trifft.
  • Schlegel, Friedrich, „Der Dichter“
    • Situation der Einsamkeit
    • schafft der Fantasie besondere Spielräume
    • das gilt besonders für die „heil’ge Nacht“
    • dort ist der Dichter „ins Innre der Natur gekommen“.
  • Schlegel, „Im Walde“
    • Bedeutung der Natur für das Schöpferische: Der Wald als Ort Gottes und des „Gedankens Macht“
    • Freude auch an den Blitzen in der Waldesnatur
    • Aber auch Dankbarkeit für das „Rauschen sanfter Quellen“
    • Entspannung vom „Kampf der starken Triebe“ im „Drang des Lebens aus der Fülle“
    • Impulse für Poesie: „Schöpferischer Lüfte Wehen / Fühlt man durch die Seele gehen.“
    • Am Ende ein Ausgleich zwischen dem Wilden und dem Geordneten: „Freigegeben alle Zügel / Schwingt sich des Gedankens Macht / Hört in Lüften ohne Grausen / Den Gesang der Geister brausen.“
  • Schlegel, Friedrich, „Weise des Dichters“
    • Das “Waldesdunkel” mit seinen vielen Vogelgesängen, denen wir “bezaubert lauschen”
    • Hinweis auf die Vielfalt dieser Gesänge, was Inhalt bzw. Gefühle angeht
    • Eine Quelle ist die “Sehnsucht alter Reiche”
    • Es geht um “Sinnbilder, leise, des gefühlten Wahren”
    • “Des nahen Frühlings stille Hoffnungszeichen, / die schon in helle Flammen sich entzünden”: Am Ende also der Wechsel in der Natur als Impuls auch für den Menschen
  • Novalis, „Armenmitleid“
    • Frage nach der Bedeutung bzw. Wichtigkeit der Dichtung
    • Eingehen auf die Wirkung von Dichtung
    • Konsequenz daraus: Appell an die Reichen, nicht nur zu schwelgen, sondern auch auf die Armen zu achten.
    • Begründung: Arm und Reich hat den gleichen himmlischen Vater.

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