Beispiele für die Umwandlung der direkten Rede in die indirekte Rede (Mat8099)

Worum es hier geht:

Im Folgenden zeigen wir, wie die indirekte Rede mit dem Konjunktiv funktioniert.

Die Beispielsätze stammen vom dem Artikel auf der Seite:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/maryanne-wolf-schnelles-lesen-langsames-lesen-auf-der-suche-100.html

  • Am Anfang erklärt die Literaturwissenschaftlerin:
    • Das ist der Einleitungssatz, der deutlich macht, von wem das Folgende kommt.
  • Wir hätten (statt “haben”) noch nie so viel gelesen wie heute!
    • Um deutlich zu machen, dass das Folgende von der Frau kommt, wird es in die “indirekte Rede” umgewandelt.
    • Dabei wird normalerweise der Konjunktiv I verwendet.
    • Der wird vom Präsens abgeleitet
    • und lautet in diesem Falle auch “haben”.
    • Da man dann die Abhängigkeit des Satzes von einem anderen nicht mehr erkennt, weicht ma nin den Konjunktiv II aus. Der wird vom Präteritum gebildet.
    • Meistens geschieht das im Plural. Dabei wird normalerweise auch die Person verändert.
    • “Wir gehen” wird zu
    • “Sie gingen”
    • “Wir kochen wird zu
    • Sie kochten
  • Doch das Gehirn könne (statt “kann”) sich die digitale Datenflut  nicht als nützliches Wissen aneignen”
    • Hier haben wir nicht den Plural-Fall,
    • also muss man den Konjunktiv I verwenden.
  • Am besten sucht man sich jetzt weitere Beispiele aus dem Artikel heraus – und achtet dabei jeweils auf Pluralvarianten und Singularvarianten.