Buchvorstellung: Chamisso, „Peter Schlemihls wundersame Geschichte“ (1813)

  1. Im Folgenden wollen wir zeigen, wie man ein literarisches Werk kurz vorstellen kann. In diesem Falle geht es um „Peter Schlemihls wundersame Geschichte“, die 1813 von Adalbert von Chamisso veröffentlicht wurde. Sie könnte zum Beispiel interessant sein, wenn es um die Romantik oder um Goethes Faust geht. Denn auch hier wird ein Pakt zwischen Mensch und Teufel geschlossen.
  2. Natürlich muss man sich erst mal um den Inhalt des Werkes kümmern. Je nach dem Zweck der Vorstellung muss man es nicht unbedingt komplett gelesen haben, es reicht auch, eine gute Inhaltsangabe zu lesen und sich interessante Textstellen genauer anzuschauen.
    Der Text ist im Internet zum Beispiel hier zu finden. Um das Werk und seinen Autor einzuschätzen zu können, kann man schnell in der Wikipedia informieren oder man schaut mal, ob es nicht entsprechende Hilfen in der Stadtbücherei oder in einer Buchhandlung gibt,
  3. Dann sammelt man alles, was man dabei erfährt, um es später auszuwerten:
    1. Zum Beispiel die Frage, wieso und inwieweit es sich um ein Kunstmärchen und/oder eine Novelle handelt.
    2. Was an der Geschichte typisch romantisch ist.
    3. Welch seltsames Verhältnis zwischen dem fiktiven Erzähler und dem realen Autor besteht.

wir setzen das hier noch fort.