Facharbeit-Beispiel-T1: Betriebliche Kommunikation in Corona-Zeiten (Mat4595)

Worum es hier geht:

Facharbeit-Beispiel-T1: Betriebliche Kommunikation in Corona-Zeiten

Beispiel für eine recherchegestützte Erörterung: Corona-Auswirkungen auf die betriebliche Kommunikation

Im Folgenden greifen wir auf die Arbeit und die Erfahrungen eines Berufsschülers zurück, der uns seine einzelnen Arbeitsschritte so präsentiert haben, dass auch andere daraus etwas für ihr Thema lernen können.

Das Thema und die damit verbundene Aufgabenstellung waren erfreulich differenziert. Er hat sie dann gleich in entsprechende Teilaufgaben zerlegt und sich Notizen zu den einzelnen Teilaspekten gemacht.

  1. Erörtern Sie
    • Es geht also um darum, die verschiedenen Aspekte eines Themas zu erfassen und ggf. auch zu bewerten und in größere Zusammenhänge einzuordnen.
  2. Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Kommunikation im beruflichen Alltag.
    • Hier geht es darum um das, was die Corona-Pandemie für die Kommunikation im beruflichen Alltag bedeutet und wie man darauf reagiert bzw. reagieren kann.
    • Hier wird man vor allem recherchieren müssen: Dabei ist natürlich an Internet-Quellen zu denken, aber ggf. auch an Erfahrungen, die man von anderen einholen oder selbst gemacht haben kann.
  3. Gehen Sie in Ihren Ausführungen sowohl auf die mündliche
    • Hier denkt man schnell zum einen an Einschränkungen durch die Maskenpflicht,
    • (Hier muss man ggf. auch aus der Büro-Situation hinausdenken, zum Beispiel in den Verkaufsbereich oder im Bereich des Warenverkehrs – möglicherweise gibt es hier mehr Missverständnisse oder man weicht eben in Mail-Kommunikation aus).
    • zum anderen an die Kommunikation über Home-Office-Strukturen.
    • Hier ist zu berücksichtigen, dass viele Mitarbeiter zu Hause kein kleines Büro haben und ggf. nebenbei noch ihre Kinder betreuen müssen.
  4. als auch auf die schriftliche Kommunikation
    • Hier wird es vor allem um die Ausweitung gehen,
    • denn alles, was bisher am Tisch oder auf dem Flur oder auch in der Cafeteria besprochen werden konnte, muss jetzt zum Teil zumindest schriftlich erfolgen -etwa über E-Mail u.ä.
    • Die Frage ist, wie mit festen Bürozeiten umgegangen wird – was ist mit den Freunden der Nachtarbeit, die dann zu der Zeit keine Kommunikationspartner unter de Kollegen finden.
  5. und etwaige Veränderungen innerhalb einer Geschäftskorrespondenz ein.
    • Spontan fällt einem ein, dass zum Beispiel vieles schriftlich erledigt werden muss, was eben früher zwischen Tür und Angel geklärt werden konnte.
    • Ein Problem ist sicher auch, dass viel mehr schriftlich dokumentiert wird, was im mündlichen Gespräch problemloser mal „ausprobiert“ werden konnte.
  6. Nehmen Sie abschließend Stellung, inwiefern sich die Kommunikation innerhalb betrieblicher Alltagsprozesse verändert hat
    • Es ist zu erwarten, dass vieles formeller und damit auch schwerfälliger wird.
    • Zwischen Kollegen wird möglicherweise weniger geredet, wobei sie noch im gemeinsamen Büro arbeiten.
  7. und entwickeln Sie Perspektiven für die Zukunft.
    • Offen ist die Frage zum Beispiel, ob Mitarbeiter oder auch Firmen jetzt eher Lust auf Outsourcing ins Home Office bekommen
    • oder eher nicht.
    • Auf jeden Fall werden sie sich stärker auf solche Fälle vorbereiten.
  8. Hinweis: Berücksichtigen Sie die theoretischen Grundlagen (Kommunikation/Kommunikationsmodelle)
    • In vielen Fällen wird man beim Telefonieren zum Beispiel körpersprachliche Begleitsignale nicht mitbekommen.
    • Das gilt besonders auch für Beziehungsaspekte, die jetzt weniger umfassend transportiert werden können.
  9. und Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen zu den Anforderungen an die schriftliche Geschäftskorrespondenz.
    • Hier ist es sinnvoll, an seine praktische Arbeit im Betrieb zu denken und dort ggf. auch nachzufragen.

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