Lars Krüsand, Romantische Ironie – ein Versuch, sie in einem Gedicht kreativ zu begreifen (Mat524)

Worum es hier geht:

Hier hat jemand mal versucht, das Phänomen der „romantischen Ironie“ in einem Gedicht zu begreifen. Vor allem kam es ihm offensichtlich darauf an zu zeigen, wie aktuell diese Vorstellung immer noch ist.

Lars Krüsand,

Romantische Ironie

Was ist das Leben anderes als Bewegung,
und glaubst du mal, du hättest etwas fest,
schon ist sie da, die neue Regung
und es beginnt ein neuer Test

der Wahrheit, die wir alle wollen
sie hält uns fern, so wie sie will
vorbei ist es mit jedem Sollen
am Ende ist man nur noch still.

Wir sind in einer höh’ren Hand
die einst aus Chaos eine Welt uns schuf
die zu verstehen reicht nicht mal Kant
Brüche und Wandel ein ew’ger Beruf.

Und hier eine „Bearbeitung“

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