Margret Steenfatt, „Im Spiegel“ – Infos und Tipps für die Schule (Mat4629 )

Worum es hier geht:

In dieser Kurzgeschichte geht es um die Auseinandersetzung eines Jugendlichen mit dem Vorwurf, er mache nichts aus seinem Leben: Sie wirkt zunächst verzweifelt, dann gewalttätig. Am Ende aber steht die Fähigkeit, seine Wunden zu lecken und zumindest zu seinen (!!!) Leuten zu gehen.

Wir geben einen Überblick über Thema, Inhalt und Aussage und veranschaulichen die Kernpunkte in einem Schaubild.

Anmerkungen zum Schaubild

Das Schaubild zeigt die Entwicklung des Protagonisten.
Es beginnt mit dem Tiefschlag „Du kannst nichts!“, der dazu führt, dass er sich vergräbt und die anderen die Tür zuschlagen.

Die anschließenden Reflexionen gehen in unterschiedliche Richtung: Zum einen wird deutlich, dass die anderen sehr stark „verplant“ sind, dafür hat er selbst das Gefühl, ein „ungelebtes Leben“ zu führen.

Dann trennen sich die Wege deutlicher: Auf der einen Seite das „immer dasselbe“, auf der anderen Seite der Tipp: „aussteigen und nachdenken“.
Basis für diesen positiven Ansatz ist die Musik.

Es folgt der Abschnitt mit der Schminke: Hier zeigt sich künstlerisches Talent, das dem Jungen gut tut, aber am Ende doch an der Realität scheitert. Es ist nur ein „Spuk“.

Dann der Umgang damit, zunächst ein Akt der Aggression, dann die Fähigkeit, die eigenen „Wunden zu lecken“. Am Ende die Aktivität in Richtung der „eigenen Leute“, wobei offen bleibt, ob die ihn nur ablenken oder ihm vielleicht auch helfen.

Weitere Infos sowie Tipps zum Einsatz im Unterricht gibt es auf der Supportseite zum E-Book.