Marshall B. Rosenberg, „Gewaltfreie Kommunikation“: Auswertung eines Sachtextes aus P.A.U.L. D. Bd. 10, S. 62-63 (Mat4914)

Worum es hier geht:

Wir zeigen, wie man einen Text aus einem Lesebuch auswerten kann. Dabei geht es auch um Beispiele, wie man den Text an einzelnen Stellen kritisch weiterdenken kann.

Zu finden ist der Auszug z.B. in dem Deutschbuch P.A.U.L. D., des Westermann Verlages, Klasse 10, ISBN 978-3-14-127420-2, 2022, S. 62-63.

Timeline

  • 0:00 Worum es geht: Ein Sachtext zum Thema Kommunikation; bibliografische Angaben
  • 0:37 Definition: Problem der „lebensentfremdenden“ Kommunikation
  • 1:11 Gegen schnelle Verurteilung, wenn Menschen sich nicht so verhalten, wie man es selbst für richtig hält
  • 1:30 „Das Problem mit dir ist, dass du zu selbstsüchtig bist.“
  • 1:46 Liste von falschen Verhaltensweisen
  • 2:05 Das Zitat von Rumi
  • 2:30 Bedeutung der Sprache bei der falschen Kommunikation, vorurteilsbeladen, sofort Abstempelung des anderen
  • 2:55 Eigene Vergangenheit: Fehler, persönliche Wünsche nicht auszudrücken, dafür negative Bewertung anderer
  • 3:15 Positiver Vorschlag: Eigene Bedürfnisse erwähnen
  • 3:35 Beispiel mit einem Kollegen
  • 3:50 Werturteile nicht mit moralischen Urteilen verbinden
  • 4:24 Noch mal Hinweis auf 3:15
    Ergänzung: Man hätte noch darauf eingehen können, dass man versucht, den anderen zu verstehen.
  • 5:10 Hinweis auf einen Professor, der einen Zusammenhang zwischen Sprache und Gewalt sieht.
  • 5:48 Aussage des Textes:
    Der Text zeigt das Problem auf, wenn man andere Menschen sofort mit moralischen Urteilen zu verbinden, statt offen die eigenen Wünsche zu kommunizieren.
    Noch mal Hinweis auf die notwendige Ergänzung: Bei abweichendem Verhalten anderer auch nach den Gründen zu fragen. Überhaupt kommt der Begriff der Empathie in diesem Auszug zu kurz.

Weitere Infos, Tipps und Materialien 

https://textaussage.de/weitere-infos