Gottfried Benns Gedicht „Zwei Dinge“ und eine kreative Reaktion (Mat4927)

Worum es hier geht:

Manchmal ist es besser, man muss nicht lange etwas lesen, sondern kann sich eine mp3-Datei direkt „auf die Ohren“ legen und mit den Augen sich auf die eigene Textvorlage konzentrieren. Direkt anstreichen, markieren, Fragen notieren – das geht manchmal per „Audio“ deutlich besser.

Hier also nun unsere Anmerkungen zum Gedicht „Nur zwei Dinge“ von Gottfried Benn.

Timeline:

  • 0:00 Das Gedicht und seine Überschrift: Überlegungen, was gemeint sein könnte.
  • 0:28 Strophe 1: Rückblick auf ein Leben, bei dem verschiedene Personen eine Rolle gespielt haben, Fazit: nur Leiden
  • 1:35 Strophe 2: Sehr negativ im Hinblick auf die Sinnfrage, kein eigener Ansatz
    • 2:05 absolut negatives Ergebnis
    • 2:40 Opfer von Zwängen
  • 2:50 Strophe 3
    • Frage nach dem Schönen in der Vergangenheit
    • 3:23 Markanter Schluss: Sinnlosigkeit und Abhängigkeit
  • 3:50 Zusammenfassung – eine negative Bilanz
    • Vorschlag: eigene Erfahrungen positiv entgegensetzen
    • Sonst endet das in Depression, was wir nicht wollen oder wo man einen Arzt braucht
  • 4:30 Gegengedicht

Anders Tivag

Drei Antworten auf Gottfried Benns „Nur zwei Dinge“

Ach Benn, bei allen diesen Klagen
Will ich dich einfach fragen
Warum so trüb dein Leben.
Wie wär’s mit:  auch mal geben
Und strahlende Augen sehen
bei denen, die voller Flehen.

Statt eines solchen Blicks voll Hohn
Wie wär es denn mit etwas Reflexion?
Wer immer nur nach unten blickt
Der wirklich niemals etwas blickt

Wie schön wär doch der Satz: er kanns
Er sieht im Leben auch den Glanz.

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