Schnell durchblicken: „Schiller, „Der Kampf mit dem Drachen“ (Mat489)

Worum es geht:

Der gute Schiller hat äußerst interessante Balladen verfasst – leider auch sehr lange – wie diese hier. Wir versuchen, sie kurz vorzustellen – und weiter unten gibt es auch eine gekürzte Fassung.

Das Interessante an Schillers Ballade „Der Kampf mit dem Drachen“ ist, dass sie eine Menschen zwischen äußerem Heldentum und innerem Gehorsam zeigt.

Es handelt sich um eine eher unbekannte Ballade, sehr lang und konzentriert auf die Frage, was wichtiger ist: Hilfe für andere oder Gehorsam gegenüber den Glaubensregeln des Ordens.

Zum Inhalt:

Ein Ritter wird auf Rhodos bejubelt, weil er nach sorgfältiger Vorbereitung einen Drachen getötet hat, der schon viel Unheil angerichtet hat.

Umso erstaunter ist er, als der Vorsteher seines Mönchsordens ihn scharft kritisiert: Er habe mit seinem Ungehorsam gegenüber dem Verbot, sich nach mehreren missglückten Versuchen Anderer noch mal an den Drachen zu wagen, einen viel schlimmeren inneren Drachen in die Gemeinschaft gebracht.

Der Ritter nimmt das Urteil an und wird am Ende deshalb „begnadigt“, weil er jetzt ja Gehorsam gezeigt hat.

Das „Angebot“ dieser Seite:

Wir präsentieren hier die komplette Ballade und markieren die Teile, die für die eigentliche Aussage von besonderer Bedeutung sind.

Weiter unten kommen dann Anregungen für die Bearbeitung der Ballade und die Diskussion der Aussage.

Außerdem präsentieren wir eine gekürzte Fassung, die man im Unterricht leichter einsetzen kann.

Friedrich Schiller,

Der Kampf mit dem Drachen

Zusammenfassung des folgenden Abschnitts:

Jubel des Volkes angesichts des getöteten Drachen – Bewunderung für den Helden

Was rennt das Volk, was wälzt sich dort

Die langen Gassen brausend fort?

Stürzt Rhodus unter Feuers Flammen?

Es rottet sich im Sturm zusammen,

Und einen Ritter, hoch zu Roß,

Gewahr ich aus dem Menschentross,

Und hinter ihm, welch Abenteuer!

Bringt man geschleppt ein Ungeheuer,

Ein Drache scheint es von Gestalt,

Mit weitem Krokodilesrachen,

Und alles blickt verwundert bald

Den Ritter an und bald den Drachen.

 

Und tausend Stimmen werden laut:

»Das ist der Lindwurm, kommt und schaut!

Der Hirt und Herden uns verschlungen,

Das ist der Held, der ihn bezwungen!

Viel andre zogen vor ihm aus,

Zu wagen den gewaltgen Strauß,

Doch keinen sah man wiederkehren,

Den kühnen Ritter soll man ehren!«

Und nach dem Kloster geht der Zug,

Wo Sankt Johanns des Täufers Orden,

Die Ritter des Spitals, im Flug

Zu Rate sind versammelt worden.

 

Zusammenfassung des folgenden Abschnitts:

Übergang zur Konfrontation mit dem „Meister“ (des Ritterordens)

Und vor den edeln Meister tritt

Der Jüngling mit bescheidnem Schritt,

Nachdrängt das Volk, mit wildem Rufen,

Erfüllend des Geländes Stufen.

Und jener nimmt das Wort und spricht:

»Ich hab erfüllt die Ritterpflicht,

Der Drache, der das Land verödet,

Er liegt von meiner Hand getötet,

 

Frei ist dem Wanderer der Weg,

Der Hirte treibe ins Gefilde,

Froh Walle auf dem Felsensteg

Der Pilger zu dem Gnadenbilde.«

 

Zusammenfassung des folgenden Abschnitts:

Überraschende Wende – Anerkennung und zugleich Infragestellung der Heldentat

Doch strenge blickt der Fürst ihn an

Und spricht: »Du hast als Held getan,

Der Mut ists, der den Ritter ehret,

Du hast den kühnen Geist bewähret.

Doch sprich! Was ist die erste Pflicht

Des Ritters, der für Christum ficht,

Sich schmücket mit des Kreuzes Zeichen?«

Und alle ringsherum erbleichen.

Doch er, mit edelm Anstand, spricht,

Indem er sich errötend neiget:

»Gehorsam ist die erste Pflicht,

Die ihn des Schmuckes würdig zeiget.«

 

Zusammenfassung des folgenden Abschnitts:

Kluge Verteidigung des Ritters über die Umstände seiner Tat: Der Meister soll erst urteilen, wenn er alles weiß.

»Und diese Pflicht, mein Sohn«, versetzt

Der Meister, »hast du frech verletzt,

Den Kampf, den das Gesetz Versager,

Hast du mit frevlem Mut gewaget!«

»Herr, richte, wenn du alles weißt«,

Spricht jener mit gesetztem Geist,

»Denn des Gesetzes Sinn und Willen

Vermeint ich treulich zu erfüllen,

Nicht unbedachtsam zog ich hin,

Das Ungeheuer zu bekriegen,

Durch List und kluggewandten Sinn

Versucht ichs, in dem Kampf zu siegen.

 

Zusammenfassung des folgenden Abschnitts:

Es gab schon fünf Opfer, was zu dem Verbot weiterer „Heldentaten“ führte.

Der Ritter bekennt sich zu „Unmut“ und „Streitbegier“.

Fünf unsers Ordens waren schon,

Die Zierden der Religion,

Des kühnen Mutes Opfer worden,

Da wehrtest du den Kampf dem Orden.

Doch an dem Herzen nagte mir

Der Unmut und die Streitbegier,

 

Ja selbst im Traum der stillen Nächte

Fand ich mich keuchend im Gefechte,

Und wenn der Morgen dämmernd kam

Und Kunde gab von neuen Plagen,

Da fasste mich ein wilder Gram,

Und ich beschloss, es frisch zu wagen.

 

Zusammenfassung des folgenden Abschnitts:

Der Ritter verweist auf die Heldentaten der „Heiden“ und meint, als Christ dürfe er nicht weniger tun.

Und zu mir selber sprach ich dann:

Was schmückt den Jüngling, ehrt den Mann,

Was leisteten die tapfern Helden,

Von denen uns die Lieder melden?

Die zu der Götter Glanz und Ruhm

Erhub das blinde Heidentum?

Sie reinigten von Ungeheuern

Die Welt in kühnen Abenteuern,

Begegneten im Kampf dem Leun

Und rangen mit dem Minotauren,

Die armen Oper zu beirein,

Und ließen sich das Blut nicht dauren.

 

Zusammenfassung des folgenden Abschnitts:

Er sieht es als seine Christenpflicht, macht aber das Zugeständnis sorgfältiger Vorbereitung. Dass er dann die Fährte des Raubtiers gefunden hat, war für ihn eine Art Zeichen des Himmels. 

Ist nur der Sarazen es wert,

Dass ihn bekämpft des Christen Schwert?

Bekriegt er nur die falschen Götter?

Gesandt ist er der Welt zum Retter,

Von jeder Not und jedem Harm

Befreien muss sein starker Arm,

Doch seinen Mut muss Weisheit leiten,

Und List muss mit der Stärke streiten.

So sprach ich oft und zog allein,

Des Raubtiers Fährte zu erkunden,

Da flößte mir der Geist es ein,

Froh rief ich aus: Ich habe gefunden!

 

Zusammenfassung des folgenden Abschnitts:

Der Ritter erbittet sich Heimaturlaub, den er für eine sorgfältige Vorbereitung auf den Kampf nutzen will.

Die wird dann im Folgenden ausführlich beschrieben.

Und trat zu dir und sprach dies Wort:

»Mich zieht es nach der Heimat fort.«

Du, Herr, willfahrtest meinen Bitten,

Und glücklich war das Meer durchschnitten.

 

Kaum stieg ich aus am heimschen Strand,

Gleich ließ ich durch des Künstlers Hand.

Getreu den wohlbemerkten Zügen,

Ein Drachenbild zusammenfügen.

Auf kurzen Füßen wird die Last

Des langen Leibes aufgetürmet,

Ein schuppigt Panzerhemd umfasst

Den Rücken, den es furchtbar schirmet.

 

Lang strecket sich der Hals hervor

Und grässlich wie ein Höllentor

Als schnappt‘ es gierig nach der Beute

Eröffnet sich des Rachens Weite,

Und aus dem schwarzen Schlunde dräun

Der Zähne stacheligte Reihn,

Die Zunge gleicht des Schwertes Spitze

Die kleinen Augen sprühen Blitze

In einer Schlange endigt sich

Des Rückens ungeheure Länge,

Rollt um sich selber fürchterlich

Dass es um Mann und Ross sich schlänge.

 

Und alles bild ich nach genau

Und kleid es in ein scheußlich Grau,

Halb Wurm erschiene, halb Molch und Drache

Gezeuget in der giftgen Lache.

Und als das Bild vollendet war,

Erwähl ich mir ein Doggenpaar,

Gewaltig, schnell, von flinken Läufen

Gewohnt, den wilden Ur zu greifen.

Die hetz ich auf den Lindwurm an

Erhitze sie zu wildem Grimme,

Zu fassen ihn mit scharfem Zahn

Und lenke sie mit meiner Stimme.

Und wo des Bauches weiches Vlies

Den scharfen Bissen Blöße ließ,

 

Da reiz ich sie, den Wurm zu packen,

Die spitzen Zähne einzuhacken.

Ich selbst, bewaffnet mit Geschoss,

Besteige mein arabisch Ross,

Von adeliger Zucht entstammet,

Und als ich seinen Zorn entflammet,

Rasch auf den Drachen spreng ichs los

Und stachl es mit den scharfen Sporen

Und werfe zielend mein Geschoss,

Als wollt ich die Gestalt durchbohren.

 

Ob auch das Ross sich grauend bäumt

Und knirscht und in den Zügel schäumt,

Und meine Doggen ängstlich stöhnen,

Nicht rast ich, bis sie sich gewöhnen.

So üb ichs aus mit Emsigkeit,

Bis dreimal sich der Mond erneut,

Und als sie jedes recht begriffen,

Führ ich sie her auf schnellen Schiffen.

Der dritte Morgen ist es nun,

Dass mirs gelungen, hier zu landen,

Den Gliedern gönnt ich kaum zu ruhn,

Bis ich das große Werk bestanden.

 

Zusammenfassung des folgenden Abschnitts:

Rückkehr – es gibt neue Opfer des Drachen, also auch eine zusätzliche Motivation.

Denn heiß erregte mir das Herz

Des Landes frisch erneuter Schmerz,

Zerrissen fand man jüngst die Hirten,

Die nach dem Sumpfe sich verirrten,

Und ich beschließe rasch die Tat,

Nur von dem Herzen nehm ich Rat.

Flugs Unterricht ich meine Knappen,

Besteige den versuchten Rappen,

Und von dem edeln Doggenpaar

Begleitet, auf geheimen Wegen,

Wo meiner Tat kein Zeuge war,

Reit ich dem Feinde frisch entgegen.

 

Zusammenfassung des folgenden Abschnitts:

Der Drache wird jetzt auch noch zum Angreifer auf Gläube, weil er sein Lager genau bei einer kleinen Kirche eingerichtet hat, von wo aus er Pilger töten kann.

Das Kirchlein kennst du, Herr, das hoch

Auf eines Felsenberges Joch,

Der weit die Insel überschauet,

Des Meisters kühner Geist erbauet.

Verächtlich scheint es, arm und klein

Doch ein Mirakel schließt es ein,

Die Mutter mit dem Jesusknaben,

Den die drei Könige begaben.

Auf dreimal dreißig Stufen steigt

Der Pilgrim nach der steilen Höhe,

Doch hat er schwindelnd sie erreicht,

Erquickt ihn seines Heilands Nähe.

 

Tief in den Fels, auf dem es hängt,

Ist eine Grotte eingesprengt,

Vom Tau des nahen Moors befeuchtet,

Wohin des Himmels Strahl nicht leuchtet

Hier hausete der Wurm und lag,

Den Raub erspähend, Nacht und Tag.

So hielt er wie der Höllendrache

Am Fuß des Gotteshauses Wache,

Und kam der Pilgrim hergewallt

Und lenkte in die Unglücksstraße,

Hervorbrach aus dem Hinterhalt

Der Feind und trug ihn fort zum Fraße.

 

Den Felsen stieg ich jetzt hinan,

Eh ich den schweren Strauß begann,

Hin kniet ich vor dem Christuskinde

Und reinigte mein Herz von Sünde,

Drauf gürt ich mir im Heiligtum

Den blanken Schmuck der Waffen um

Bewehre mit dem Spieß die Rechte,

Und nieder steig ich zum Gefechte.

Zurücke bleibt der Knappen Tross,

Ich gebe scheidend die Befehle

Und schwinge mich behend aufs Ross,

Und Gott empfehl ich meine Seele.

 

Zusammenfassung des folgenden Abschnitts:

Beginn des Kampfes

Kaum seh ich mich im ebnen Plan,

Flugs schlagen meine Doggen an,

Und bang beginnt das Ross zu keuchen

Und bäumet sich und will nicht weichen,

Denn nahe liegt, zum Knäul geballt,

Des Feindes scheußliche Gestalt

Und sonnet sich auf warmem Grunde.

Auf jagen ihn die flinken Hunde,

Doch wenden sie sich pfeilgeschwind,

Als es den Rachen gähnend teilet

Und von sich haucht den giftgen Wind

Und winselnd wie der Schakal heulet.

Doch schnell erfrisch ich ihren Mut,

 

Zusammenfassung des folgenden Abschnitts:

Der Kampf verläuft unglücklich, der Held gerät in Lebensgefahr.

Sie fassen ihren Feind mit Wut,

Indem ich nach des Tieres Lende

Aus starker Faust den Speer versende,

Doch machtlos wie ein dünner Stab

Prallt er vom Schuppenpanzer ab,

Und eh ich meinen Wurf erneuet,

Da bäumet sich mein Ross und scheuet

An seinem Basiliskenblick

Und seines Atems giftgern Wehen,

Und mit Entsetzen springts zurück,

Und jetzo wars um mich geschehen

 

Zusammenfassung des folgenden Abschnitts:

Die Rettung durch gute Vorbereitung: Die Hunde kennen die schwache Stelle des Drachen, die kann dann auch der Ritter nutzen.

a schwing ich mich behend vom Ross,

Schnell ist des Schwertes Schneide bloß,

Doch alle Streiche sind verloren,

Den Felsenharnisch zu durchbohren,

Und wütend mit des Schweifes Kraft

Hat es zur Erde mich gerafft,

Schon seh ich seinen Rachen gähnen,

Es haut nach mir mit grimmen Zähnen,

Als meine Hunde wutentbrannt

An seinen Bauch mit grimmgen Bissen

Sich warfen, dass es heulend stand,

Von ungeheurem Schmerz zerrissen.

 

Und eh es ihren Bissen sich

Entwindet, rasch erheb ich mich,

Erspähe mir des Feindes Blöße

Und stoße tief ihm ins Gekröse

Nachbohrend bis ans Heft den Stahl

Schwarzquellend springt des Blutes Strahl,

Hin sinkt es und begräbt im Falle

Mich mit des Leibes Riesenballe,

Dass schnell die Sinne mir vergehn.

Und als ich neugestärkt erwache

Seh ich die Knappen um mich stehn,

Und tot im Blute liegt der Drache.«

 

Zusammenfassung des folgenden Abschnitts:

Erneuter Jubel über die erzählte Heldentat – erneutes Eingreifen des Meisters.

Des Beifalls lang gehemmte Lust

Befreit jetzt aller Hörer Brust

Sowie der Ritter dies gesprochen,

Und zehnfach am Gewölb gebrochen

Wälzt der vermischten Stimmen Schall

Sich brausend fort im Widerhall,

Laut fordern selbst des Ordens Söhne,

Dass man die Heldenstirne kröne,

Und dankbar im Triumphgepräng

Will ihn das Volk dem Volke zeigen,

Da faltet seine Stirne streng

Der Meister und gebietet Schweigen.

 

Zusammenfassung des folgenden Abschnitts:

Die Heldentat wird vom Meister angekannt, allerdings ist ihm der Gehorsam wichtiger. Er geht sogar so weit, den Ritter zum Feind des Ordens zu erklären, der einen „inneren Drachen“ in die Gemeinschaft gebracht hat.

Und spricht: »Den Drachen, der dies Land

Verheert, schlugst du mit tapfrer Hand,

Ein Gott bist du dem Volke worden,

Ein Feind kommst du zurück dem Orden,

Und einen schlimmern Wurm gebar

Dein Herz, als dieser Drache war.

 

Die Schlange, die das Herz vergiftet,

Die Zwietracht und Verderben stiftet,

Das ist der widerspenstge Geist

Der gegen Zucht sich frech empöret,

Der Ordnung heilig Band zerreißt,

Denn der ists, der die Welt zerstöret.

 

Zusammenfassung des folgenden Abschnitts:

Gehorsam ist für den Meister wichtiger als alles andere – deshalb verbannt er den Ritter aus seiner Gegenwart und damit auch aus der Gemeinschaft der Ordensritter.

Mut zeiget auch der Mameluck,

Gehorsam ist des Christen Schmuck;

Denn wo der Herr in seiner Größe

Gewandelt hat in Knechtes Blöße,

Da stifteten, auf heilgem Grund,

Die Väter dieses Ordens Bund,

Der Pflichten schwerste zu erfüllen:

Zu bändigen den eignen Willen!

Dich hat der eitle Ruhm bewegt,

Drum wende dich aus meinen Blicken,

Denn wer des Herren Joch nicht trägt,

Darf sich mit seinem Kreuz nicht schmücken.«

 

Zusammenfassung des folgenden Abschnitts:

Dramatischer Schluss: Protest der Volksmenge, Bitten der anderen Rittermönche, Annahme des Urteils durch den Drachentöter, Begnadigung durch den Meister.

Da bricht die Menge tobend aus,

Gewaltger Sturm bewegt das Haus,

Um Gnade flehen alle Brüder,

Doch schweigend blickt der Jüngling nieder,

Still legt er von sich das Gewand

Und küsst des Meisters strenge Hand

Und geht. Der folgt ihm mit dem Blicke,

Dann ruft er liebend ihn zurücke

Und spricht: Umarme mich, mein Sohn!

Dir ist der härtre Kampf gelungen.

Nimm dieses Kreuz: es ist der Lohn

Der Demut, die sich selbst bezwungen. «

 

 

Aufgabenstellung:

  1. Lies dir die Ballade erst mal nur durch und markiere die Stellen, die für den Ablauf der Handlung und das Verhalten der Beteiligten wichtig sind.
  2. Arbeite aus dem Text heraus, was den Ritter dazu treibt, das Gebot seines Ordensmeisters zu übertreten.
  3. Welche Haltung vertritt der Ordensmeister demgegenüber?
  4. Warum wird der Ritter am Ende „begnadigt“?
  5. Wo gibt es heute Situationen, in denen Menschen glauben, gute Gründe für die Übertretung von Geboten / Verboten / Regeln zu haben?
  6. Welche Gefahren können entstehen, wenn man sich nicht an Vorgaben hält?
  7. Wie kann man einen Kompromiss zwischen allgemeiner Regel und individueller Abweichung finden?

Tipp: Weitere Infos und Materialien finden sich hier:
https://textaussage.de/weitere-infos