Schnell durchblicken: Gottfried Keller, „Kleider machen Leute“, Audio-Datei zum Mitlesen, Teil 2 (Mat5070)

 

 

Zeitleiste der Audiodatei – damit man schnell das Passende findet:

  • 0:00 Gemeinsamer Besuch des Amtsrats
  • 0:30 Melchior Böhni, als geborener Zweifler, ist skeptisch, was den Grafen angeht
  • 1:20 Glücksspiel, der Schneider wird von Böhi immer mehr durchschaut.
  • 2:00 Der Schneider versucht zu fliehen
  • 2:10, Er wird aber vom Amtsrat eingefangen und interessiert sich für dessen Tochter
    • Zitat:
      „Der Wanderer nahm schnell seine Mütze vom Kopfe und machte ehrfurchtsvolle, ja furchtsame Verbeugungen, von Rot übergossen.
    • Denn eine neue Wendung war eingetreten, ein Fräulein beschritt den Schauplatz der Ereignisse.“
  • 2:40 Gerade die Schüchternheit des angeblichen Grafen, macht ihn für das Mädchen reizend
  • 3:20  Das Schneiderlein blüht richtig auf.
  • 3:30 Übernachtung – Kleiderproblem wird vom Wirt gelöst.
  • 4:00 Der Schneider will am nächsten Morgen verschwinden bei einem Stadtrundgang, aber hier begegnet er der Tochter Amtsrats wieder, was das verhindert
  • 4:25 Erzählerkommentar zum großen Eindruck, den das Mädchen auf den Schneider hat, so dass dieser nicht mehr verschwinden kann
  • 5:00 Der Schneider passt sich geschickt der Umgebung an und macht zugleich sein eigenes Ding.
  • 5:45. Er wird zum Helden
    • Zitat
      „So ward er rasch zum Helden eines artigen Romanes,
    • an welchem er gemeinsam mit der Stadt und liebevoll arbeitete,
    • dessen Hauptbestandteil aber immer noch das Geheimnis war.“
  • 6:10 Der Schneider macht mit Glücksspiel ein bisschen Geld und will das bei der geplanten Flucht nutzen.
  • 6:20 Der Gedanke an Mädchen lässt ihn aber einen Mittelweg suchen.
  • 6:30 Er will eine angebliche Geschäftsreise antreten und von dort aus dann alles regeln und wieder als Schneider arbeiten.
  • 7:15 Als Mädchen (Nettchen) davon erfährt, ist sie ganz verzweifelt, es kommt zu einem klärenden Gespräch, und sie fallen sich in die Arme.
  • 7:30 Das Mädchen setzt bei ihrem Vater durch, dass sie diesen angeblichen Grafen heiraten kann. Man ahnt, dass da noch ein Melchior Böhni ist und Gefahr für die junge Liebe droht.

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