Schnellkurs Gedichte: Was sind die drei größten Probleme im Umgang mit Gedichten? (Mat6133)

Worum es hier geht:

Gedichte sind für viele Schülis das größte Problem im Deutschunterricht. Deshalb wollen wir uns jetzt mal mit den drei größten Probleme im Umgang mit Gedichten beschäftigen. Natürlich geht es auch um Lösungen für die Probleme.

Problem Nr. 1: Die „Verknappung“

Da sind erst mal drei „Problemstellen“: Gedichte sind unheimlich „verknappt“, d.h. auf das Wesentliche reduziert. Man muss sich das wohl so vorstellen, dass ein Gedichtschreiber so lange an seinen Gedanken herumfeilt, bis nur noch das Allerwichtigste und das auch noch in Andeutungen vorhanden ist.

Problem Nr. 2: Die „Verrätselung“

Dann neigen Gedichtschreiber auch noch dazu, ihre Gedanken zu verrätseln – sie sagen sich wahrscheinlich: Das Leben ist ein Rätsel – dann kann mein Gedicht auch eins sein. Wer also gerne etwas ausknobelt oder herumtüftelt, bis er eine Lösung hat, der ist bei Gedichten genau richtig. Aber wir werden auch zeigen, wie man das Richtige einigermaßen ohne geniale „Erfindereinfälle“ herausbekommt.

Problem Nr. 3: Die „Verkünstlichung“

Bleibt noch das dritte Problem: die „Verkünstlichung“ – das heißt: Wer ein Gedicht schreibt, spielt auch gerne mit Sprache herum, das beginnt schon mit dem Rhythmus, der schnell mal dazu führt, dass man die normalen Sätze umstellen muss. Aber es gibt noch viel mehr – aber auch das lässt sich durchschauen, je mehr Übung man hat.

Aber: Wo Probleme sind, da sind auch Lösungen

Es gibt aber auch drei Lösungen, mit denen man sich zum Verständnis eines Gedichtes „hochhangeln“ kann, darum die Pfeile nach oben  – auf die werden wir weiter unten eingehen, wenn wir unsere 10 Tipps vorgestellt haben.

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