Anmerkungen zur Kurzgeschichte „Bernd“ von Oliver Schöffler (Mat6135)

Worum es hier geht:

  • In der Kurzgeschichte geht es um einen Jungen, der in einem Wohnheim lebt und am Samstag froh ist, mal einen Tag mit sich alleine zu sein.

Inhalt/Handlung

  • Er fährt mit dem Bus zum Bahnhof und sieht, dass ein älterer Mann neben ihm zusammenbricht.
  • Während alle anderen nur zuschauen, erinnert sich Bernd an seine Erste-Hilfe-Ausbildung in der Schule und rettet schließlich dem Mann das Leben.
  • Das entsprechende Lob des Sanitäterteams ist für ihn eine ungewohnte positive Erfahrung.
  • Die Geschichte endet damit, dass der Junge ganz normal wieder mit dem Bus ins Wohnheim fährt.

 

Kurzgeschichten-Eigenschaften

  • Es ist eine typische Kurzgeschichte.
    • Man hat einen direkten Einstieg,
    • einen zunächst ganz normalen Ausschnitt aus dem Alltag.
    • Dann ergibt sich eine besondere Situation, die diesem Jungen zeigt, dass er auch etwas leisten kann.
    • Damit ist ein möglicher Wendepunkt gegeben.
    • Es spricht einiges dafür, dass dieser Junge jetzt eine andere Lebenseinstellung hat, aus der viel Gutes entstehen kann.
    • Sicher ist es aber natürlich nicht, so dass ein offenes Ende vorliegt.

Anregungen

  • Dementsprechend ist es interessant, diese Geschichte weiterzudenken – und vielleicht auch weiterzuschreiben.
  • Ausgehend von der Geschichte kann man gut nach anderen Situationen suchen, in denen das Leben eines Menschen eine positive Wendung nimmt.

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