Worum es hier geht:
Da wir sehr stark in Bildern denken und uns so auch alles am besten merken können, beginnen wir mit einer einfachen Übersicht über die Abfolge der Bilder bzw. Szenen des Stückes.
Sie sind zunächst einfach linear angeordnet, fordern aber natürlich schon heraus, sie auch in der Vertikalen anzuordnen: Dabei könnte man etwa zum Maßstab machen, ob die Dinge sich eher in Richtung Wissenschaftsfortschritt oder in Richtung Kirchengläubigkeit und Inquisition entwickeln.
Also: Einfach ausdrucken, zerschneiden – und dann überlegen, wie man die einzelnen Teile strukturiert darstellen kann.
Ein paar Anmerkungen zu der Übersicht
Es geht um die dramatische Entwicklung im Stück – genauer: um die Entwicklung des Konflikts zwischen den am wissenschaftlichen Fortschritt Interessierten und denen, die an der Sicherheit des Althergebrachten festhalten wollen.
Das Interessanteste ist eigentlich das 8. Bild, weil dort deutlich wird, dass es eben nicht nur um Macht geht, sondern auch um eine Art Ruhe der Seele oder Seelenfrieden. Bei aller Kritik an der Kirche darf ja die mit ihr verbundene Jenseitshoffnung nicht übersehen werden.
Selbst wenn sie irreal sein sollte, so hat sie doch den Menschen geholfen.