Facharbeit, Teil 2: Einstieg – erste Recherchen (Mat6095)

Nach der Themenklärung – Recherche auf zwei Ebenen

Die hat gewissermaßen zwei Ebenen:

  1. Zum einen muss man sich allgemein in das Thema einarbeiten – da kann man gerne mit Wikipedia beginnen.
    • Dort hat man eine gewisse Ausgangsqualität,
    • außerdem auch schon Hinweise auf die Literatur, d.h. wichtige Informationsquellen, die durchaus wissenschaftlichen Standards entsprechen.
    • Es lohnt sich aber auch, etwa gezielt bei Amazon nach Büchern zu suchen, da kann man letztlich die gleichen Suchbegriffe eingeben, wie wir es im nächsten Falle getan haben.
    • Dann noch ein Hinweis:
      Bei den Büchern sollte man sich nicht zu schnell auf „Paarbeziehungen“ konzentrieren – es kann nämlich durchaus sein, dass auch ein allgemeines Buch über Kommunikation und Kultur viele Hinweise und Anregungen gibt, die man dann selbst auf Paarbeziehungen überträgt.
  2. Zum anderen braucht man natürlich Infos und Materialien speziell zum eigenen Thema.
      • Da haben wir einfach „Kommunikation“, „Kultur“  und „Paarbeziehungen bei Google eingegeben und hatten sofort eine ganze Menge Suchergebnisse, die wir in einem nächsten Schritt einmal kurz checken müssen.
      • Achtung: Hier sollte man sich nicht „festlesen“ – es könnte immer sein, dass man dabei Zeit vertut – wenn ein späterer Fund deutlich besser ist.
      • Außerdem sollte man von Anfang an gleich schauen, um was für eine Seite es sich handelt: Wie solide ist sie, wer betreibt sie? Gibt es da möglicherweise Interessen, die die Ergebnisse „einfärben“? Wie alt ist die Seite?

Google-Suchergebnisse

Am besten beginnt man mit der Google-Suche, weil man dort am schnellsten zu Infos und Materialien kommt, die einem schon mal weiterhelfen.

Die Büchersuche ist deutlich langwieriger und ggf. auch mit Kosten verbunden.

Wir hatten gleich bei der ersten Fundstelle Glück:

https://www.familienhandbuch.de/familie-leben/partnerschaft/herausforderung-konflikte/miteinempartnerauseineranderenkulturleben.php

Die Seite hat den Anspruch, ein „Familienhandbuch“ zu sein und präsentiert uns das schöne Kapitel:

„Mit einem Partner aus einer anderen Kultur leben“

Verfasst worden ist der Beitrag von einer Akademikerin, einer Frau Dr. Elisabeth Reif, die erfreulicherweise relativ ausführlich vorgestellt wird. Wichtig dabei ist, dass sie Psychologien und Ethnologin ist und als Lehrbeauftragte in Österreich auch wissenschaftlich tätig ist. Vor allem hat sie auch Erfahrungen im Hinblick auf unser Thema, weil sie an einer „Interkulturellen Paarberatungsstelle“ mitgearbeitet hat.

Also eine sehr gute Möglichkeit, in die Thematik einzusteigen – in gewisser Weise erspart man sich hier eine frühe Bücher-Recherche.

Weitere Infos, Tipps und Materialien