Arbeitsblatt zur ersten Begegnung zwischen Maik, Tschick und dem Mädchen (Isa) (Mat317 )

Dieses Arbeitsblatt unterstützt die Analyse der Kapitel 30 und 31, in denen Maik und Tschick ein Mädchen kennenlernen, das später als Isa vorgestellt wird.

Hier geht es darum, die wichtigen Textstellen zu erkennen und außerdem auch noch ein Gespür für künstlerisch-literarische Mittel zu entwickeln.

Hier zunächst der Text des Arbeitsblattes für eigene Veränderungen.

Darunter dann eine PDF-Datei zum Ausdrucken.

Textvorlage:

Kleiner Selbst-Test: Wie gut kann ich eine Frage zum Text beantworten u. künstlerische Mittel vorstellen:

Teil 1: Aufgabe: Wie ist die Beziehung zwischen Maik, Tschick und dem Mädchen (Isa), als sie es zum ersten Mal treffen (S. 148-159)

Prüfe den folgenden Lösungsansatz sowie die Hinweise zu den weiteren Lösungspunkten. Wieviel davon hast du auch, wo siehst du etwas anders, wo könntest du etwas ergänzen?

1. Zu Beginn der Textstelle sind Maik und Tschick schon einige Zeit mit dem Lada unterwegs und haben das Problem, dass sie an Benzin kommen müssen und dafür einen Schlauch brauchen. Auf einem Müllberg hoffen, sie fündig zu werden.
2. Am Anfang kommt das Mädchen wohl beiden Jungen „ganz verdreckt“ (149,28) vor.
3. Etwas später wird dieser Eindruck sogar erweitert, dass das Mädchen zumindest Maik „wie ein kleines, schnelles Tier“ (150,20/21) vorkommt.
4. Zu dem Zeitpunkt spricht Maik „sie lieber gar nicht erst an“ (150,27u28) , will also nichts mit ihr zu tun haben, ist auf Abstand aus.
5. Aber auch von der anderen Seite wird nicht gerade Sympathie ausgestrahlt, auf der Seite 151 kommt es sogar von beiden Seiten aus zu regelrechten Beleidigungen.
6. Auf der Seite 152 merkt man dann, dass sich die Wege der beiden Jungen trennen, was das Verhalten gegenüber dem Mädchen angeht: Während Tschick sie für verrückt hält und entspre-chend gar nicht ernst nimmt, wird Maik „dieses Gefluche langsam zu viel“ (152,8u9) und er fängt an, ernsthaft mit dem Mädchen zu sprechen, wird dabei aber immer wieder von Tschick gestört (152,20)
7. Im Laufe der Zeit kommen Maik und das Mädchen sich näher, bezeichnend ist: „Sie wischte ein Stück Obst, das ich übersehen hatte, von meinem T-Shirt.“ (153,8u9). Tschick dagegen würdigt das Mädchen „keines Blickes“ (153,18u19), beantwortet ihre Frage nach dem Grund ihrer Suche mit einem blöden Spruch (vgl. 153,28).
8. Am Ende wollen sie sich trennen, wobei das Mädchen und Tschick noch viele Beschimpfungen austauschen, anders als Maik: „Ich hielt mich da lieber raus.“ (154,30). Das Mädchen läuft ihnen dann doch noch hinterher und Maik hat dabei gleich „ein komisches Gefühl“ (154,32, ist erstaunt, dass sie anders als andere Mädchen gut laufen kann. „Ich hatte nicht direkt Angst vor ihr, wie sie da auf uns zuschoss, aber ein bisschen unheimlich war sie mir schon.“ (155-5-7): Man merkt hier deutlich, wie sehr das Mädchen Maik beschäftigt, während Tschick sich eindeutig festlegt: „dass die nicht ganz richtig tickte“. (155,15)
9. [Diese Analyse bitte nun im Hinblick auf die Seiten 156-159 fortsetzen und ein Fazit ziehen: im Heft.]

Teil 2: Aufgabe: Kläre, wieso es sich bei den folgenden Beispielen um künstlerische Mittel handeln könnte und welche Funktion sie jeweils haben: (ggf. ins Heft, wenn Platz nicht reicht)