Was tun, wenn man mit der Benotung einer schriftliche Arbeit nicht einverstanden ist (Mat1124)

Worum es hier geht:

Lehrkräfte sind auch (nur) Menschen und können sich irren. Was kann man in einem solchen Fall als Schüler oder Schülerin tun?

  1. Ganz wichtig: Nicht sofort den Ärger am Lehrer auslassen – erst mal beruhigen und das durcharbeiten, was zur Arbeit angemerkt bzw. bei der Rückgabe besprochen worden ist.
  2. Dann mit Mitschülern drüber sprechen, ggf. vergleichen, wenn das möglich ist. Manchmal versteht man dann schon die Note besser.
  3. Mit den Eltern oder anderen Verwandten/Bekannten darüber sprechen: Mancher hat das Glück, dass darunter jemand ist, der sich in der Sache auskennt bzw. eigene Erfahrungen hat.
  4. Wenn sich die Probleme mit der Note so nicht ausräumen lassen, dann den Lehrer ansprechen:
    Hierzu aber unser spezieller Tipp: Nicht gleich mit der Note beginnen, sondern nach den Stellen fragen, bei deren Bewertung man überrascht war.
    Das hat zwei Vorteile:
    1. Man lernt was dabei.
    2. Wenn man Glück hat und der Lehrer echten Charakter zeigen kann, dann wird er eine Note auch noch ändern, wenn ihm bei der Besprechung selbst Zweifel gekommen sind.
  5. Auf jeden Fall ist wichtig, sich hinterher Notizen zu machen, die man bei einer ähnlichen Aufgabenstellung später nutzen kann. Wenn man also Probleme mit dem Gang der eigenen Gedanken bei der Analyse eines Sachtextes hatte, dann kann man das, was man gelernt hat, natürlich auch bei einer kommenden Gedichtanalyse nutzen.

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