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- Thema des Gedichtes:
Persönliche Eindrücke von einer Großstadt im Herbst
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- Aufbau – Was präsentiert das lyrische Ich?
- Gleich zu Beginn klärt das lyrische Ich seine Beziehung zu Berlin – erstaunlicherweise geht es dabei um ein allgemeines „sehn“, das dann konkretisiert wird: „in fremde Gesichter“.
- Im Folgenden geht es dann um besondere Lichteffekte im Herbst.
- Dann schweift der Blick des lyrischen Ichs wie eine Kamera durch Straßen und Plätze und bleibt dann bei Menschen hängen.
- Interessant ist die Verbindung von „Unfesche“ und „einfach“. Man merkt hier deutlich, wem die Sympathie des lyrischen Ichs gehört. Wichtig ist ihm offensichtlich auch die Verbindung der Generationen.
- Das endet dann in einer Art Zusammenfassung, bei der das „Volk dieser Stadt“ sich eine „Atempause“ gönnt.
- Im nächsten Abschnitt wird das Licht mit dem „Lächeln“ eines Mädchens verbunden, das von einem Jungen auf nicht „herausfordernd offene Weise“ aufgenommen wird. Hier geht es offensichtlich um eine sehr diskrete, fast schüchterne Kontaktaufnahme.
- Dann in den Schlusszeilen eine alles umfassende Beschreibung dessen, was da ist und geschieht: Die beiden jungen Menschen und die sie umgebende Stadt, die zu einer „Kulisse unbedingt glückhafter Handlung“ wird.
- Das wird als eine „nächste Verwandlung“ betrachtet
- Und es bleibt dem Leser überlassen, was daraus wird. Auf jeden Fall lohnt sich hier wohl ein Weiterschreiben.
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- Aussage / Intention
- Insgesamt ein Gedicht, das auf sehr zurückhaltende, aber Sympathie ausdrückende Weise Eindrücke präsentiert, wie sie sich im Herbst in Berlin ergeben können.
- Dabei geht es um eine „Atempause“ der Menschen, wohl von ihrem Alltagsleben.
- Sie kommen jetzt generationenübergreifend zusammen
- Und im glücklichen Einzelfall ergibt sich auch eine zarte Kontaktaufnahme, aus der noch viel mehr werden kann.
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- Künstlerische Mittel
- Eine Beschreibung, die viel von der Fahrt einer Kamera hat.
- Gleich am Anfang durch die Wiederholung der Verseinleitung „Ich“ eine persönliche, Anteil nehmende Sicht
- Verwendung von Wörtern aus dem Wortfeld „zurückhaltend“: „unfesch“, „einfach“, „nicht herausfordernd“, „verlegen“, „lächelnd“, „leise“
- Das Bild der „Kulisse“
- und das Schlüsselwort „Verwandlung“ für den Übergang zwischen den Situationen.
Wer noch mehr möchte …