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- Tipp 1:
Das Gedicht stellt die Frage, ob ein Gedicht „für dich“, wohl ein geliebtes Gegenüber, möglich ist und wie es aussehen könnte.
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- Tipp 2:
Das Gedicht beschreibt zunächst zwei Situationen:
Jetzt, wo der Mann da ist, „kein Wort“:
Dementsprechend: „Gingest du fort so fort gäb es wieder ein Wort“ – und dann wohl echte Kommunikation.
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- Tipp 3: Es folgt die Bitte zu bleiben und das Versprechen, das Gegenüber nicht „zu zerreiben zwischen den Zeilen“, also wohl durch die eigene Sprach-Übermacht.
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- Tipp 4: Am Ende wird wohl ein Kompromiss angedeutet: Die eigene Wortgewalt kann ja in einem Gedicht verbraucht werden. Dann bleibt Zeit für das, was in den abgebrochenen Wortfetzen angedeutet wird, das, was Paare ohne Worte ganz natürlich betreiben können.
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- Tipp 5: Insgesamt ein typisches Gedicht von Ulla Hahn, in dem sie mit Sprache, aber auch mit den Möglichkeiten der Liebe spielt und einen konkreten Punkt wunderbar herausarbeitet.
Wer noch mehr möchte …