Anmerkungen zu dem Artikel von Jacqueline Fritsch, „Mit 78 Jahren zurück in die Schule und pauken“ (Mat5320)

Worum es hier geht:

Wir stellen hier einen Artikel vor, der ein interessantes Schulprojekt beschreibt. Es geht um eine Schule in Stuttgart, in der Schülis und ältere Menschen sich gegenseitig etwas beibringen. Dabei übernehmen die Jugendlichen sogar eine anschiebende bzw. leitende Funktion.

Den Artikel von „Mit 78 Jahren zurück in die Schule und pauken“ von Jacqueline Fritsch findet man hier.

Hier ein Überblick über den Artikel:

  1. Kerninfos:
    1. Fanny-Leicht-Gymnasium in Stuttgart-Vaihingen
    2. seit 1963
    3. freiwillige Teilnahme von Schülis und älteren Menschen zweimal pro Woche
    4. gemeinsames Lernen
  2. Beispiel eines 78jährigen – Literatur, Geografie, Musik und Geschichte
  3. „Sozialer Arbeitskreis“
    1. Schülis der Klassen 8-12
    2. jeden Mittwoch- und Freitagnachmittag
    3. Latein, Sport, auch Informatik- oder Handy-Kurse
    4. Gründerin: die damalige Physiklehrerin Ruth Schneider
    5. Weiterentwicklung von Besuchen und Weihnachtssingen zu gemeinsamem Lernen
    6. Themen dürfen frei gewählt werden, Lehris halten sich raus
    7. Voraussetzung: mindestens Note 2
    8. Zentral: Interaktion zwischen Alt und Jung

Anmerkungen zu dem Artikel

  1. Sehr positiv, dass hier etwas Originelles gezeigt wird, das Schülis aus der reinen Objekt-Rolle des Unterrichts herausholt
  2. Sollte man übertragen auf innerschulische Nachhilfe, die lobend auf dem Zeugnis vermerkt wird und vielleicht noch weitere innerschulische Belohnungen enthält, z.B. eine gemeinsame Fahrt mit Ideenaustausch.
  3. Man wünscht sich noch mehr Infos zu den Erfahrungen, auch zu Schwierigkeiten.
  4. Interessant wäre auch zu erfahren, ob die Lehri-Schülis dadurch an Kompetenzen auch im Unterricht gewinnen – bis hin zum mündlichen Abitur.
  5. Man könnte überlegen, ob Lehris sich zwar nicht einmischen, aber bereit sind, für ihr Fach so eine Art Tutorenrolle zu übernehmen.
  6. Weitere Infos, Tipps und Materialien