Ein Gedicht im Stil des „Poetischen Realismus“ schreiben

  • Unter dem poetischen Realismus versteht man eine literarische Strömung im 19. Jahrhundert.
  • Sie grenzte sich ab vom Idealismus der Klassik und wandte sich durchaus der Realität zu.
  • Sie wollte aber nicht die nackte Wirklichkeit zeigen, sondern eine künstlerisch verwandelte.
  • In der Praxis wurden negative Dinge ausgeblendet oder beschuldigt.

Informationen dazu – siehe weiter unten

Wie man selbst mal so etwas versuchen kann man wie folgt vorgehen:

  • Als erstes sucht man sich etwas aus, das durchaus schön ist, aber eben auch negative Seiten hat, zum Beispiel ein einsames Bauernhaus in den Bergen.
  • Am besten schaut man sich im Internet ein paar passende Bilder an. Wichtig ist:
    • schöne Berggegend
    • Sonnenschein
    • einsam
    • keine Zufahrt für Autos
  • Dann beschreibt man, wie glücklich man dort wäre.
  • Nur angedeutet wird, dass
    • man dort kein WLAN hat,
    • es keinen befahrbaren Weg dorthin gibt.
    • man also unten im Dorf nach 2 Stunden Bergtour einkaufen muss.
    • Und im Winter ist man wochenlang eingeschneit.
    • Krank sollte man dort aber auf gar keinen Fall werden.

Informationen zum „poetischen Realismus“ in unserem Stichwortverzeichnis: