Einfach gezeigt: Das „Organon Modell“ von Karl Bühler (mit Schaubild) (Mat5848)

Wenn man wissen will, was Sprache eigentlich leistet, dann ist das Organon-Modell hilfreich:

Mit so einem Schaubild kann man sich das Folgende viel besser merken 🙂

  1. Das „Organon-Modell“ von Karl Bühler beantwortet die Frage, wozu Sprache eigentlich verwendet wird.
  2. Die Antwort: Sie ist eine Art „Organ“, ein Werkzeug.
  3. Entscheidend ist, was die Sprache zwischen dem Sender einer Botschaft und dem Empfänger macht.
  4. Am meisten verwendet wird die „Darstellungsfunktion“
    „Es ist jetzt genau 15.00 Uhr.“
  5. Darauf kann jemand mit der Ausdrucksfunktion reagieren:
    „O Gott, so spät schon!“
  6. Dann kommt die Appell-Funktion:
    „Komm, beeil dich. Wir schaffen das noch.“

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