Das Milgram-Experiment – Wie schreibt man einen Artikel für die Schülerzeitung (Mat8463)

Worum es hier geht:

  • Wir wollen hier zwei Dinge erreichen:
  • Zum einen wollten wir kurz und knapp über das sogenannte „Milgram-Experiment“ informieren. Damit ist gezeigt worden, wie anfällig Menschen für Experimente sind, bei denen eine Autorität sie dazu bringt, sogar Menschen zu quälen. Angeblich für einen guten Zweck.
  • Außerdem wollen wir zeigen, wie man so ein Thema zu einem interessanten Artikel in der Schülerzeitung verarbeiten kann.

Voraussetzung ist natürlich, dass man sich erst mal informiert hat. Wir haben uns für die folgenden Überlegungen einfach den aktuellen Wikipedia-Artikel zu dem Thema angeschaut:
9.12.23 – 16:34 Uhr
https://de.wikipedia.org/wiki/Milgram-Experiment

Aufbau des Artikels – mit Erklärungen

  1. Einstieg:
    Wenn man sich zum ersten Mal nach einem Blind-Date oder einer vergleichbaren Annäherung als junge Frau mit einem Mann trifft, bekommt man vielleicht den folgenden, sicherlich etwas übertriebenen Ratschlag:
    Pass bloß auf, dass du keinem Psychopathen in die Hände fällst.
  2. Das Problem bei diesen Menschen soll sein,
    • dass sie sich ganz normal verhalten, jede beliebige Rolle spielen können.
    • Aber in einer besonderen Situation, wo absolute Überlegenheit auf attraktive Hilflosigkeit trifft, kann es dann zu einem schrecklichen Übergriff kommen – sogar mit tödlichem Ausgang.
  3. Während
    • es sich hier letztlich um eine Krankheit handelt,
    • gibt es andere ganz normale Menschen, die in einer bestimmten Situation zu maximaler Gewalttätigkeit und Mitleidlosigkeit fähig und bereit sind.
  4. Wie der amerikanische Psychologe Milgram in einem berühmten Versuch herausgefunden hat,
    • handelt es sich hierbei nicht um Kranke,
    • sondern ganz normale Menschen.
  5. Was krank ist,
    • sind nicht sie,
    • sondern die Situation, in die sie gestellt werden.
  6. Hauptteil:
    Und dann kommt der Hauptteil, der in der Regel weniger Mühe macht, als eine originelle Einleitung. 🙂
    Wir setzen das hier noch fort, haben aber schon mal gezeigt, wo man sich informieren kann und wie eine Einleitung aussehen kann, die die Leser richtig mitnimmt.

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