Mündliche Abiturprüfungen: Tipps und Beispiele
Mündliche Abiturprüfungen sind eine besondere Herausforderung. Denn es geht dabei im wesentlichen um zwei Dinge:
- Zum einen muss man den Stoff von zwei Jahren parat haben.
Am besten hat man entsprechende „Konzentrate“ wie die guten alten Spickzettel im Kopf.
Im Idealfall sind diese Übersichten schon im Frage-Antwort-System aufgebaut – siehe unsere Beispiele. - Zum anderen sollte man „rhetorisch“ einigermaßen fit sein
Zum einen in der schnellen Reaktion auf Lehrerfragen, bsd. bei der Eröffungsfrage sowie Überleitungen
Ggf. kann man hier durchaus nachfragen. - Zum anderen in der möglichst systematischen Präsentation eigenen Wissens
Dazu gehört zum Beispiel einfach die Verwendung von Zahlen: „Es sind im wesentlichen drei Gründe.“ Das zeigt Übersicht.
Auch andere Strukturierungen sind denkbar: Etwa Gegensätze oder Steigerungen. - Dabei möglichst Akzente setzen und abrunden
Damit erregt man Aufmerksamkeit – so etwas bleibt den Prüfern im Gedächtnis – und bei der Notenbesprechung kann das zusätzliche Punkte bringen.
Mit „abrunden“ ist gemeint, dass man nicht auf dem gleichen Level vor sich hinerzählt, sondern einem Zielpunkt zusteuert. Bei Unterbrechung durch den Prüfer kann man ruhig noch sagen: „Bitte noch einen Satz dazu“ – das dürfte in der Regel gewährt werden. - Möglichst Überblick über die Prüfung behalten und ggf. Antwort-Reserven vorbereiten oder bereithalten
Das ist die absolute Champions League – aber auch als Schüler kann man sie schon erreichen, zumindest punktuell. Hier helfen wirklich Übungen, in denen gewinnt man Sicherheit.
Mit Antwort-Reserven sind Elemente gemeint, die man gerade nicht braucht oder noch nicht einbringen kann – aber man hat sie schon im Kopf – und bei passender Gelegenheit schiebt man sie aufs Spielfeld.
Außerdem gibt es praktische Beispiele, die auch noch kommentiert werden. So lernt man wirklich was.
Übersicht über vorhandene Beispiele für mündliche Abiturprüfungen:
Das E-Book mit den Experten-Tipps:
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