Heinrich Heine, „Im Mai“ – fast schon expressionistisch? (Mat5613)

Worum es hier geht: Dass Heinrich Heine gerne mit Überraschungen in seinen Gedichten aufwartet, kennt man. Dass er aber auf fast schon expressionistische Weise den eigenen Frust auf die Außenwelt ablädt, das hätte man so nicht unbedingt erwartet. Was den Vorrang der eigenen Gefühle vor der beschriebenen Realität angeht, siehe das folgende Video: Videolink https://youtu.be/tOpmqX2PyJk … Weiterlesen

Heine Wenn ich in deine Augen seh (Mat5612)

Worum es hier geht: Im Folgenden wird ein Gedicht von Heine vorgestellt, das zunächst die Liebesbegegnung als federleicht und ganz natürlich wohltuend darstellt. Am Ende erfolgt – wie häufig bei Heine – der plötzliche Absturz, wenn es ernst wird mit der Liebe. Tipps zur Interpretation: Wenn ich in deine Augen seh, So schwindet all mein … Weiterlesen

Heine, „Ich lieb eine Blume, doch weiß ich nicht welche“ (Mat5614)

Worum es hier geht: Es geht um ein Gedicht von Heinrich Heine, das eine etwas ungerichtete Liebe deutlich macht. Am Ende fragt man sich, ob dieses lyrische Ich eigentlich nur sich selbst liebt. Das Gedicht ist u.a. hier zu finden: https://de.wikisource.org/wiki/Ich_lieb%E2%80%99_eine_Blume,_doch_wei%C3%9F_ich_nicht_welche Tipps zur Interpretation des Gedichtes Heinrich Heine Ich lieb eine Blume, doch weiß ich … Weiterlesen

Heinrich Heine, „Verlass Berlin“

Der Ansatz unserer Interpretation Wie immer gehen wir induktiv vor, d.h. wir arbeiten das heraus, was das lyrische Ich präsentiert, und fassen es dann zu Aussagen des Gedichtes zusammen. Titel und Strophe 1 Heinrich Heine, Verlass  Berlin Verlass Berlin, mit seinem dicken Sande Und dünnen Tee und überwitz’gen Leuten, Die Gott und Welt, und was … Weiterlesen

Heinrich Heine, „Lebensfahrt“

Heine, „Lebensfahrt“ als Reisegedicht Der Titel “ Lebensfahrt.“ deutet schon an, dass hier das Leben insgesamt als Fahrt gesehen wird. Spannend ist sicherlich, welchen besonderen Akzent dieser Dichter zwischen Romantik und Vormärz hier setzt. (1) Ein Lachen und Singen! Es blitzen und gaukeln Die Sonnenlichter. Die Wellen schaukeln Den lustigen Kahn. Ich saß darin Mit … Weiterlesen

Sarah Kirsch, „Fluchtpunkt“ (Mat1749)

Worum es hier geht: Das Gedicht „Fluchtpunkt“ von Sarah Kirsch thematisiert die Veränderungen im Bereich des Reisens zwischen der Zeit Heinrich Heines (1. Hälfte des 19. Jhdts) und heutigen Gegebenheiten. Zu finden ist es u.a. hier – eingebettet in eine Sammlung vergleichbarer Texte zum Thema. Auswertung der Überschrift Die Überschrift Fluchtpunkt ist zunächst rätselhaft. Allenfalls … Weiterlesen