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Die Überschrift
- Die Überschrift des Gedichtes ist sehr kurz und allgemein, macht aber deutlich, dass es im folgenden um Konfrontation gehen wird, möglicherweise mit der Alternative Sieg oder Niederlage.
Die Perspektive der Stadt
- Zu Beginn des Gedichtes wird eine Stadt mit einem Tier gleichgesetzt, das offensichtlich durch große oder auch zu große Anstrengung erschöpft ist und nach Luft ringt.
- Die damit verbundene Erregung setzt sich dann in der Beschreibung der Ohren fort.
- Das wird verbunden mit Pflanzen in der Umgebung, die wie ein Angriff von Gegnern in einem Krieg gesehen werden.
- Da es sich um Pflanzen handelt, die sich nur in bestimmte Richtungen entwickeln können, könnt hier zunächst das Wachstum gemeint sein. Das macht aber nicht viel Sinn, weil es sich hier um eine schnelle Aktion handelt, nämlich einen Angriff.
- Näher liegt also, dass es sich hier um Vorstellungen eines potentiell angreifenden, aber zunächst noch lauernden Gegners handelt.
- Offensichtlich geht es hier um einen unfriedlichen Gegensatz zwischen der Stadt als Inbegriff der Zivilisation und der Natur.
Der Sieg
- Die nächsten drei Zeilen verstärken dann den Eindruck eines bedrohlichen Zustandes. Denn die eigentliche Bewegung liegt in der Vergangenheit.
Der Schluss
- In den letzten Zeilen wird dann doch noch eine Pflanzenbewegung in der Gegenwart gesehen.
- Möglicherweise handelt es sich um eine Wunschvorstellung des lyrischen Ichs, das unter der Naturferne der Stadt leidet
Wer noch mehr möchte …