Worum es hier geht:
Zum Begriff der „Leserlenkung“
Seit einiger Zeit taucht häufiger der Begriff „Leserlenkung“ auf, wenn es um die Interpretation von Gedichten geht.
Gemeint ist damit, dass ein Text, den man liest, etwas mit dem Leser macht. Bei ihm bildet sich eine erste Vorstellung, worum es geht und in welche Richtung es deutet. Das verändert sich dann beim weiteren Lesen, bis man am Ende eine (vorläufig) endgültige Vorstellung hat.
Vorläufig deshalb, weil man eigentlich immer noch Neues entdeckt oder einzelne Textstellen anders wahrnimmt.
Der Vorteil der Beachtung der Leserlenkung ist, dass von vornherein eine Art Gespräch mit dem Text stattfindet. Der Leser ist also wirklich der Betrachter, in dessen Augen das Kunstwerk erst wirklich komplett ist.
Beispiele
- Die Parabel „Land der langen Löffel“
https://textaussage.de/schnell-durchblicken-bei-der-geschichte-land-der-langen-loeffel-von-jorge-bucay
- Analysieren und Interpretieren allgemein
https://textaussage.de/themenseite-analysieren-interpretieren
— - Der Trick mit dem „Rausbildnern“ – so versteht man Gedichte viel schneller und sicherer:
https://textaussage.de/die-rausbildner-technik-so-kann-man-gedichte-sicherer-verstehen-themenseite
— - Wie interpretiert man Kurzgeschichten schnell und sicher?
https://textaussage.de/kurzgeschichten-interpretieren-themenseite
— - Gedichte: Wie interpretiert man sie schnell und sicher?
https://textaussage.de/themenseite-gedichte-interpretieren
— - Infos, Tipps und Materialien zu weiteren Themen des Deutschunterrichts
https://textaussage.de/weitere-infos
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