Worum es hier geht:
Auf der folgenden Seite gibt es eine Übersicht
über alle Materialien, die wir zum Thema „Leserbriefe, Kommentare, Erörterungen“ haben.
https://textaussage.de/textvorlagen-fuer-leserbriefe-kommentare-und-eroerterungen-fach-deutsch-mat7001
Dort findet man auch eine Gesamtübersicht mit den Links zu den Teilthemen.
Hier haben wir einen Teil ausgelagert, der sich mit dem Teilthema „Lehrer“ beschäftigt.
Thema „Eltern“
Anstoßtext: Neuer Generationenvertrag: Kinder stärker in die Verantwortung einbeziehen
- Das Material ist hier zu finden:
https://textaussage.de/anstosstext-der-neue-generationenvertrag -
•Worum geht es?
Der fiktive Leserbrief „Der neue Generationenvertrag – oder warum können die Kids nicht Schnee schippen?“ von Max Sahlberg kritisiert die mangelnde Bereitschaft junger Menschen, unliebsame Hausarbeiten zu übernehmen, und stellt den traditionellen Generationenvertrag in Frage…. Er bemängelt, dass Eltern diese Arbeiten verrichten, während Kinder sich anderen Dingen widmen, und schlägt vor, Hausarbeiten mit Lernen zu verbinden.•Was ist das Besondere/der Schwerpunkt?
Das Material ist als „Anstoßtext“ für den Unterricht konzipiert, um eine Diskussion über das Verhältnis der Generationen in der Familie und die Übernahme von Verantwortung durch junge Menschen anzuregen. Der Text ist provokativ formuliert und fordert zur kritischen Auseinandersetzung auf.•Was kann man damit anfangen?
Das Material eignet sich gut für den Deutsch- oder Sozialkundeunterricht in der Mittel- bis Oberstufe, um eine Diskussion über Rollen und Pflichten in der Familie anzustoßen und das Verfassen von Leserbriefen und Stellungnahmen zu üben. Es dient dazu, die Meinungsbildung und argumentative Fähigkeiten der Schüler zu fördern.
Wenn Eltern zu „Schleppern“ werden: Oder: Wer entscheidet, was für Kinder gut ist.
- Das Material ist hier zu finden.
https://textaussage.de/leserbriefvorlage-eltern-als-schlepper
— - Hier nun noch genauere Infos:
•Worum geht es?
Die Seite präsentiert einen Zeitungsbericht über einen Vortrag von Professor Walter Wegner. Der Vortrag thematisierte das Problem, dass Eltern zu große oder falsche Wünsche an ihre Kinder richten, und verglich dies auf provokante Weise mit dem Bild von „Schleppern“. Der Bericht schildert eine Szene, in der Eltern ihre drei- oder vierjährigen Kinder über die Ziellinie eines Laufs zwingen. Im Vortrag wurden Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Fälle (Flüchtlinge und überforderte Kinder) deutlich gemacht. Es ging um die Frage, inwieweit Eltern ihre Kinder zu früh in eine „Zwangsjacke“ stecken, um eigene unerfüllte Träume zu verwirklichen•Was ist das Besondere/der Schwerpunkt?
Das Material dient als Textvorlage für das Schreiben eines Leserbriefs. Der Schwerpunkt liegt auf der Diskussion der Rolle von Eltern bei den Wünschen und der Zukunftsplanung ihrer Kinder und dem Spannungsfeld zwischen Förderung und Überforderung. Der Artikel regt zur Meinungsbildung und argumentativen Auseinandersetzung mit dieser Thematik an.•Was kann man damit anfangen?
Das Material ist sehr gut für den Deutschunterricht geeignet, um das Verfassen eines Leserbriefs zu üben. Die Aufgaben fordern dazu auf, die verglichenen Fälle zu klären, Gemeinsamkeiten zu benennen, den Streitpunkt zwischen einem Vater und der Gegenmeinung dazu zu verstehen und die eigene Rolle der Eltern bei der Zukunftsplanung der Kinder zu erörtern. Eine PDF-Vorlage des Artikels ist verfügbar. Aufgrund der Thematik und der Aufgabenstellung erscheint das Material eher für die Mittel- bis Oberstufe geeignet, um komplexere gesellschaftliche Fragen zu diskutieren und schriftlich zu reflektieren.
Wenn Eltern sich zu viel um ihre Kinder kümmern: Helikopter-Eltern
- Das Material ist hier zu finden:
https://textaussage.de/leserbriefvorlage-wenn-eltern-sich-zu-viele-gedanken-um-ihre-kinder-machen-helikoptereltern-als-problem - Hier nun noch genauere Infos und Tipps:
Worum geht es?
Die Seite präsentiert einen fiktiven Zeitungsartikel in Form eines Kommentars zum Thema „Helikoptereltern“. Diese Eltern machen sich ständig Sorgen um die Zukunft ihrer Kinder und neigen dazu, sich zu sehr in deren Leben einzumischen. Der Kommentar zieht einen Vergleich zum „Großen Bruder“ aus George Orwells Roman „1984“, der ebenfalls versucht, die Menschen in seinem Machtbereich komplett zu überwachen. Gemeinsam sei beiden das große Interesse daran, was die andere Seite gerade tut, am liebsten wären sie immer dabei und wüssten genau, was gemacht wird. Der Text thematisiert die zunehmenden technischen Möglichkeiten der elterlichen Überwachung, wie Handys mit ständiger Erreichbarkeitspflicht und Ortungsfunktionen sowie sprechende und Daten sammelnde Spielzeuge. Der Kommentar argumentiert, dass Kinder zum Nachwachsen auch Freiräume und die Möglichkeit Fehler zu machen benötigen. Er mahnt Eltern, ihren Kindern mehr Freiräume zu geben, ihnen zuzuhören statt heimlich mitzuhören und die Bedeutung von Freunden und Geheimnissen zu respektieren. Der Kommentar wurde von Edgar Neißenbusch in den Klarfurter Nachrichten vom 15.04.2018 veröffentlicht.•Was ist das Besondere/der Schwerpunkt?Das Material dient als Grundlage für Diskussionen und Stellungnahmen zum Thema Helikoptereltern. Der Schwerpunkt liegt auf der kritischen Auseinandersetzung mit überfürsorglichem elterlichen Verhalten und dessen möglichen negativen Auswirkungen auf die Selbstständigkeit und Entwicklung der Kinder…. Der Kommentar arbeitet mit einem Vergleich, Beispielen für moderne Überwachungsmöglichkeiten und einer klaren Mahnung an Eltern… Am Ende des Textes werden Aufgaben gestellt, die zum genauen Lesen, Gliedern, Zusammenfassen, zur Analyse der Mittel und zur eigenen Stellungnahme auffordern. Zudem wird auf eine externe Seite mit umfassenderen Informationen und Tipps zum Thema Helikoptereltern und Kinderstärkung hingewiesen.Was kann man damit anfangen?
Das Material ist sehr gut für den Deutschunterricht geeignet, um das Verfassen von Stellungnahmen und Leserbriefen zu üben…. Es bietet eine aktuelle und alltagsnahe Thematik, die zur Diskussion über Erziehung, Kontrolle und Freiräume anregt…. Die Aufgaben unterstützen die Auseinandersetzung mit dem Text auf verschiedenen Ebenen. Die Hinweise auf weitere Informationen und Materialien können den Unterricht ergänzen…. Aufgrund der Komplexität des Themas und der Aufgabenstellung erscheint das Material eher für die Mittel- bis Oberstufe geeignet.
Verbot von Zwang zu ständiger Handy-Erreichbarkeit mit Standort-Kontrolle
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Zu finden ist der Text hier:
https://schnell-durchblicken.de/thema-verbot-von-zwang-zu-staendiger-handy-erreichbarkeit-mit-standort-kontrolle
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Worum geht es?
Die Quelle ist ein fiktiver Zeitungsbericht aus der Online-Zeitschrift „Durchblicke bis auf Widerruf“. Er fasst eine Talkshow-Diskussion zur Frage „Wie weit darf Aufsichtspflicht in Familien gehen?“ zusammen. Thema war die digitale Überwachung von Kindern, etwa durch Ortungs-Apps. Ministerin Dr. Martina Streb warnte vor Dauerüberwachung, betonte aber auch die elterliche Verantwortung. Ein Elternvertreter unterstützte diese Sicht. Das Publikum reagierte geteilt.Was ist das Besondere/der Schwerpunkt?
Besonders ist die Form als fiktiver, aktueller Zeitungsbericht über ein reales gesellschaftliches Thema. Im Mittelpunkt steht das Spannungsfeld zwischen elterlicher Aufsicht und dem Recht auf Privatsphäre. Der Bericht zeigt, dass die Meinungen auseinandergehen und betont die Bedeutung von medienpädagogischer Aufklärung, da gesetzliche Regelungen fehlen.Was kann man damit anfangen?
Der Text eignet sich als Diskussionsanlass zum Thema digitale Überwachung in Familien. Verlinkte Materialien regen zur Meinungsbildung und zum Verfassen argumentativer Texte an – etwa in Form von Leserbriefen oder Erörterungen im Deutschunterricht.
„Elternalarm“ auch an der Schule? Sollen Eltern ganz selbstverständlich auch mal am Unterricht teilnehmen?
- Zu finden ist der Text hier:
https://textaussage.de/leserbriefvorlage-elternalarm-auch-an-der-schule-sollen-eltern-hin-und-wieder-am-schulunterricht-teilnehmen - Hier nun noch genauere Infos und Tipps dazu:
Worum geht es?
Ein Zeitungsartikel der Klarfurter Nachrichten vom 11.11.2017 mit dem Titel „Elternalarm“ jetzt auch an der Schule? berichtet über eine Diskussion am Klarfurter Gymnasium, angestoßen durch die Idee des Klassenlehrers, ein Konzept ähnlich dem „Elternalarm“ an Universitäten (Eltern besuchen Vorlesungen etc.) auch in der Schule einzuführen. Dies führte zu kontroversen Reaktionen unter den Schülern, von Ablehnung wegen des Eingriffs in ihre Ruhe bis hin zu vereinzelten positiven Stimmen, die sich Vorteile erhoffen. Am Ende wurde beschlossen, die Eltern zu befragen und Argumente für und gegen die Idee zu sammeln.•Was ist das Besondere/der Schwerpunkt? Das Material dient als Diskussionsgrundlage und Vorbereitung für die Meinungsbildung der Schüler zu der Frage, ob Eltern hin und wieder am Schulunterricht teilnehmen sollten. Der Schwerpunkt liegt auf der Auseinandersetzung mit den Argumenten der verschiedenen Seiten und der Entwicklung einer eigenen begründeten Meinung.•Was kann man damit anfangen?
Das Material ist gut für den Deutschunterricht geeignet, um das Leseverständnis zu fördern und die argumentative Auseinandersetzung zu üben. Die Aufgaben fordern die Schüler auf, wichtige Stellen zu markieren, Argumente für und gegen die Teilnahme von Eltern zu notieren und zu ordnen, und ein kurzes Statement für eine Podiumsdiskussion oder Schulkonferenz zu entwerfen. Es ist inhaltlich zugänglich und daher grob für die Mittelstufe geeignet, um die Fähigkeit zur Meinungsbildung und argumentativen Darstellung zu schulen.
Textvorlage für Kommentar und Leserbrief – Was machen mit störenden Kindern
- Dieses Material enthält einen fiktiven Bericht über einen Gastwird, der sich in seinem Strandcafé durch undisziplinierte Kinder gestört fühlt und ein generelles Verbot ausspricht. Ein sehr schönes Beispiel, bei dem man natürlich zunächst empört, dann aber auch dazu übergehen kann, die Interessen aller Seiten mit einzubeziehen.
https://textaussage.de/textvorlage-fuer-kommentar-und-leserbrief-was-machen-mit-stoerenden-kindern
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Nun einige genauere Hinweise:-
•Worum geht es?
Ein Zeitungsartikel der Klarfurter Nachrichten vom 24.05.2017 berichtet über einen Cafébesitzer am Kristallsee, der Schilder gegen spielende Kinder aufgestellt hat, da sich Gäste durch deren Lärm und Verhalten gestört fühlten. Dies führte zu Empörung bei Eltern, die eine „Kinderfeindlichkeit“ beklagen, während der Bruder des Wirts auf die Kosten der Anlage und die Notwendigkeit ungestörter Gäste hinweist.•Was ist das Besondere/der Schwerpunkt?
Das Material dient als Textvorlage für einen Kommentar oder Leserbrief zum Thema, wie man mit störenden Kindern im öffentlichen Raum umgehen soll. Der Schwerpunkt liegt auf der Diskussion dieses Konflikts anhand eines konkreten Beispiels. -
Was kann man damit anfangen?
Das Material ist gut für den Deutschunterricht geeignet, um das Verfassen eines Kommentars oder Leserbriefs zu üben. Die Aufgaben regen dazu an, eigene Erfahrungen zu reflektieren, die Perspektive des Wirts zu verstehen und eine Einleitung sowie einen Aufbau für einen Kommentar zu entwickeln. Es ist inhaltlich zugänglich und daher grob für die Mittelstufe geeignet, um Meinungsbildung und argumentatives Schreiben zu fördern. Weitere Infos und Materialien sind online verfügbar.
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