Worum es hier geht:
Im Folgenden stellen wir Sachtexte vor, die sich mit dem Thema Medien beschäftigen und für den Deutschunterricht interessant sind.
Wir haben sie ausgelagert von der folgenden Seite:
https://textaussage.de/sammlung-sachtexte-deutschunterricht
Dort findet man weitere Sachtexte, zum Beispiel zu den Themen:
- Schule
- Künstliche Intelligenz
- Leben allgemein
- speziell: Reden
- usw.
Übersicht über Sachtexte zum Thema Medien:
- Ganz neu:
Anna-Katharina Meßmer, Wut im Internet – Die Filterblasen-Theorie ist überholt
https://schnell-durchblicken.de/anna-katharina-messner-filterblasen- Interessante Anregungen, was wichtige Aspekte der sozialen Netzwerke angeht.
- Man wünscht sich aber eine genauere Betrachtung ihrer Funktion und der Unterscheidung zwischen einfachem Austausch und Tendenzen bis hin zu Hate-Speech.
- Damit eröffnen sich Möglichkeiten der Stellungnahme für die Schülis.
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Weitere Texte in alphabetischer Reihenfolge nach Verfassern oder ggf. auch Titeln:
- Aufbruch in die Post-PC-Ära
Kommentar aus dem Jahre 2012 zu Vor- und Nachteilen der IT-Digitalisierung – gut geeignet für den Vergleich mit heute- Es geht um größere Transparenz durch das Netz, was angeblich zu mehr ehrlichem Verhalten führt.
- Kritisch kann man auf Cybermobbing hinweisen.
- Dann geht es um den größeren Stress, der mit IT verbunden ist, hier kann man aber auch aus heutiger Sicht Vorteile der Arbeit oder des Lernens von zu Hause aus einbeziehen.
https://schnell-durchblicken.de/aufbruch-in-die-post-pc-aera-analyse-eines-kommentars
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- Lisa Becker, „Inkompetent in der digitalen Welt“, FAZ 2018
- Ein Artikel, der eher einen allgemeinen Überblick über einige Entwicklungen und Probleme gibt.
- Sehr gut geeignet, um auch kritisch Stellung zu nehmen gegenüber einem journalistischen Artikel, der auf den ersten Blick schon sehr nach einem Schnellschuss aussieht.
- Interessant wird es wahrscheinlich erst richtig, wenn man ein wenig weiterrecherchiert..
https://textaussage.de/schnell-durchblicken-lisa-becker-inkompetent-in-der-digitalen-welt
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- Beier, Karin, „Theater berauscht. Theater nervt“
Kritische Überprüfung eines rauschhaften Gedankenexperiments
https://schnell-durchblicken.de/karin-beier-theater-berauscht-theater-nervt- Die Verfasserin hebt aus der Sicht der Praxis den Live-Charakter des Theaterspiels hervor.
- Das verbindet sie aber mit Überlegungen, die sie selbst im Bereich des Anarchischen sieht.
- Der Text ist besonders interessant, wenn man traditionelle Vorstellungen von den Bildungszielen des Theaters im Unterricht behandelt hat.
- Außerdem kann der Text Anlass sein für ein vertieftes Nachdenken zwischen unmittelbaren Erlebnissen und solchen, die indirekt und zeitverzögert über Medien transportiert werden.
- Auch kann man hier die berühmte Episode aus Max Frischs „Homo Faber“ heranziehen, in der ein Vater plötzlich mit letzten filmischen Aufzeichnungen vor dem Unfalltod seiner Tochter konfrontiert wird.
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- Joachim Jacobs, Identitätsdiebstahl: die unterschätzte Gefahr
https://schnell-durchblicken.de/analyse-eines-sachtextes-joachim-jakobs-identitaetsdiebstahl-die-unterschaetzte-gefahr-2012
— - Susanne Gaschke, „Die Stopptaste, bitte“
Ein Text, der dafür plädiert, sich vor Informations-Überflutung zu schützen
Das wird auch als Aufgabe der sogenannten Qualitätsmedien gesehen.
Kritisch anmerken kann man dazu, dass die aber auch auf Meinungsvielfalt achten müssen, sonst weichen die Nutzer in Richtung Internet-Info-Angebote aus.
https://textaussage.de/schnell-durchblicken-bei-dem-sachtext-susanne-gaschke-die-stopptaste-bitte
— - Graffiti als Medien – sehr umstritten
Das Spannende: Hier werden Pro und Contra direkt einander gegenübergestellt.
Unsere Analyse und Tipps:
https://textaussage.de/duell-am-donnerstag-graffiti-kunst-oder-krawall-zwei-meinungen-in-einem-text
— - Hauschild, Jana, „Neue Lesegewohnheiten: In F-Form durch Texte springen“ (Spiegel, 2014)
In dem Text geht es um Veränderungen der Lese-Gewohnheiten, die vor allem durch das Internet bedingt sind.
Es wird auf verschiedene Forschungsergebnisse verwiesen, die deutlich machen, dass Texte- erstens häufig nicht mehr komplett gelesen werden
- und zweitens weniger durchdacht werden.
Auf der Seite:
https://www.schnell-durchblicken2.de/hauschild-neue-lesegewohnheiten
wird gezeigt, wie man sich diesen Text über die Autoren-Aktivitäten erschließen kann – und dabei schon eine Grundlage für eine Stellungnahme legt
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- Anita Hirschbeck, „Jugendliche verfallen zunehmend dem Markenwahn“
Interessant an dem Text ist, dass der Titel mehr verspricht, als der Artikel präsentiert. Statt eines echten „Wahns“ wird dort eigentlich nachvollziehbares Verhalten von Jugendlichen beschrieben. Das wird zudem von Experten recht gut erklärt.
Fazit: Schöne Erfahrung für Schüler und Schülerinnen, dass die angebliche Kritik an ihrem Konsumverhalten durchaus selbst kritisiert werden kann.
https://schnell-durchblicken.de/anita-hirschbeck-jugendliche-verfallen-zunehmend-dem-markenwahn
— - Hofstetter, Yvonne, „Die Ideologie der Digitalisierung ist der Informationskapitalismus“
- Den Originaltext haben wir hier gefunden:
- Eine Gliederung mit der folgenden Zusammenfassung ist hier zu finden:
https://textaussage.de/yvonne-hofstetter-die-ideologie-der-digitalisierung-ist-der-informationskapitalismus - Der Text ist hervorragend als Klassenarbeit oder Klausur geeignet, wenn man nur den vorderen, scheinbar positiven Teil nimmt, bis „Aber warum nur?“
- Der Text kritisiert sehr deutlich die aktuelle Machtsituation im Bereich der Technik.
- Er sieht aber auch Chancen, das zu ändern.
- Als Vergleich dient die Entwicklung im Bereich der Umweltfrage.
- Der Artikel ist raffiniert aufgebaut, weil er im ersten Teil die Pro-Tech-Haltung scheinbar unreflektiert wiedergibt
- und sie dann erst historisch einordnet
- und schließlich massiv kritisiert.
- Ein sehr schöner Text, der aber einen entscheidenden Fehler hat: BigTech kontrolliert auch zunehmend die Medien – und die sind die Basis für die Information der Bevölkerung und ihre Meinungsbildung. Das ist völlig anders als in den – im Rückblick – noch schön altertümlich natürlichen Zeiten des beginnenden Kampfes gegen die Umweltverseuchung.
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- Kops, Krisha, „Finger weg vom Handy“ – 21.08.2019 – gegen die Zerstörung normaler sozialer Beziehungen
- Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um eine Art Kommentar von Krisha Kops zur Problematik der Handy Nutzung im Bereich des sozialen Miteinanders.
- Der Text ist in der Süddeutschen Zeitung am 21.8.2019 veröffentlicht worden und hier abrufbar:
https://sz-magazin.sueddeutsche.de/leben-und-gesellschaft/handy-tisch-unhoeflich-87515
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Im wesentlichen wird kritisiert, dass die ständige Gegenwart von Handys in normalen Gemeinschaftsaktionen, sowohl das Miteinander als auch die Konzentration stört. - Interessant ist der Text wegen seiner Einseitigkeit, so dass man dazu gut eine kritische Stellungnahme verfassen kann.
https://www.schnell-durchblicken2.de/krisha-kops-finger-weg-vom-handy-sachtext
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- Krechting, Michael, Umgang mit Medien: Nicht das Web ist das Problem
Der Text stammt aus dem Jahr 2012 und ist online zu finden auf der folgenden Seite:
https://www.ksta.de/politik/umgang-mit-medien-nicht-das-web-ist-das-problem-4695990?cb=1612466714766
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Inzwischen gibt es dazu auch eine Klausur mit Lösungshinweisen:
https://textaussage.de/klausur-zum-thema-medien-nicht-das-web-ist-das-problem
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Außerdem auch ein Video, in dem alles vorgestellt und erklärt wird.
https://textaussage.de/video-klausur-vorstellung-thema-medien-nicht-das-web-ist-das-problem
—- Begonnen wird mit der Unruhe, die neue technische Entwicklungen, besonders im Bereich der Informationstechnologie, auslösen.
- Vor diesem Hintergrund wird auf die Zeit des Taschenrechners zurückgeblickt und von dort aus auf geringe Gefährlichkeit und großen Nutzen verwiesen.
- Präsentiert werden zwei Erkenntnisse:
- dass fast immer neue Entwicklungen erst mal kritisch beäugt oder gar verflucht werden,
- dass man sie dann später ganz selbstverständlich und mit Erfolg nutzt.
- Wichtig erscheint dem Verfasser die Gestaltung der nicht zu verhindernden Entwicklung.
- Er sieht Suchtgefährdung, aber eben auch große Vorteile.
- Gelobt wird am Ende die Wirtschaft, die sich gut darauf einstellt. Kritisiert wird die Politik – mit dem Vorschlag der Bestellung eines besonderen Beauftragten im Kanzleramt.
- Reizvoll ist es, diesen Artikel mit der heutigen Entwicklung zu vergleichen:
- Was ist aus den letzten Jahren selbstverständlich geworden?
- Was gibt es Neues?
- Wie wird damit umgegangen?
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- Kramer, Bernd, „„Warum ich im Supermarkt auch ohne Payback-Karte ausgespäht werde“
Analyse der Argumentation und Tipps zur Stellungnahme
https://schnell-durchblicken.de/bernd-kramer-ausspaehen-von-daten-im-supermarkt-auch-ohne-payback-karte
— - Lars Krüsand, „Manipulation mit Sprache – und was man dagegen tun kann“
https://textaussage.de/lars-kruesand-manipulation-mit-sprache-und-was-man-dagegen-tun-kann
— - Harald Martenstein, „Was ist denn schlimm an dem Wort ‚Arzthelferin‘?“
- Es handelt sich um einen Kolumnen-Artikel aus dem Jahre 2012, der im Zeit-Magazin erschienen ist.
- Der Verfasser stellt allgemein und an Beispielen den Sinn der Änderung traditioneller Bezeichnungen in Frage.
- Näheres dazu auf der folgenden Seite:
https://schnell-durchblicken.de/uebung-zum-umgang-mit-sachtexten-martenstein-problem-des-begriffs-arzthelferin
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- Edo Reentz, „Digitale Kommunikation: Die Verbindlichkeit des Geschriebenen“ (2014) – Hinweis auf den unberechtigten Anspruch des Internets, die Welt angemessen abzubilden
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/digitale-kommunikation-die-verbindlichkeit-des-geschriebenen-13182711.html- Der Artikel beginnt gleich mit dem interessanten Hinweis darauf, dass Autorität früher sich in einer Einbahnstraße geäußert hat. Demgegenüber wird als Problem der heutigen Zeit angedeutet, dass jeder mit jedem kommunizieren kann und damit Autorität als überragende Position nicht mehr gegeben ist.
- In diesem Zusammenhang spricht der Verfasser von „Scheinnachrichten“, die „Orientierungslosigkeit“ produzieren und „Unbehagen“ hervorrufen.
- Neben der Demontage von „Instanzen“ sieht der Verfasser auch das Problem der Überforderung der Empfänger dieser Datenflut. In diesem Zusammenhang deutet er sogar Entwicklungen ins Krankhafte hinein an.
- Was der Autor vermisst, ist vor allem „Besinnung“. Hier kann man ihm sicher zustimmen.
- Wenn er außerdem vom verlorenen gegangenen „Schutz des Verborgenen“ spricht, so ist das möglicherweise vor allem Klage über ein verlorenes Prestige das heute in der Zeitungswelt nicht immer mehr gerechtfertigt ist.
- Interessant ist der Hinweis auf einen Widerspruch: Das Internet tritt in mancherlei Hinsicht an die Stelle der realen Welt, beansprucht aber immer noch die „Dignität das schwarz auf weiß“, wie der Autor es nennt.
- Am Ende betont der Autor noch einmal die Notwendigkeit von „Filterung“, was grundsätzlich richtig ist, aber übersieht, dass viele Menschen heute nicht mehr glauben, in den offiziellen Medien eine ausgewogene und damit angemessene Sicht auf die Welt präsentiert zu bekommen. Dies wiederum führt zum wachsenden Einfluss von Parallelmedien (bsd. Blogs), die anbieten, diese Lücke zu füllen.
- Damit ist man auch bei dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels, nämlich dem Jahr 2014. Interessant dürfte es sein, diesen Artikel mit den Augen von heute zu lesen.
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- Britta M. Scholz, „Jugend ohne Bot“ – ein Hinweis auf Probleme des Internets bei der Meinungsbildung
Zu finden ist der Text auf der Seite:
https://www.zeit.de/2017/33/medienkompetenz-jugend-information-soziale-medien- Anscheinend hinter einer Anmeldeschranke – aber möglicherweise über Ipad oder Smartphone auch ohne Einschränkung abrufbar.
- Interessant an dem Artikel sind die folgenden Aspekte sowie damit verbundene Fragen.
- Der Artikel hebt zunächst einmal die Probleme einer Informationsaufnahme und -verarbeitung hervor, die mit einer weitgehenden Beschränkung auf das Internet verbunden sind.
- Demgegenüber wird auf den Wert einer differenzierten, fundierten und ausgewogenen Berichterstattung in den sogenannten Qualitätsmedien verwiesen. Inwieweit sich diese Ansprüche heute noch mit dem Phänomen des so genannten Haltungsjournalismus vertragen, wird nicht angesprochen.
Von daher könnte geprüft werden, inwieweit auch dieser Artikel eine gewisse Einseitigkeit verrät.- - Das Internet wird nach dem Fernsehen als drittem Elternteil vor allem als eine Gefahr für reale soziale Kontakte gesehen. Hier kann man sehr gut diskutieren, wo wirklich Vorteile und Gefahren liegen. Denn niemand wird bestreiten, dass das Internet heute Menschen auch in Kontakt bringt und hält, die sich früher lange Zeit nicht gesehen oder gesprochen hätten.
- Als weiteres Problem werden Desinformation, Fake News und Propaganda angesprochen. Auch hier müsste im Einzelfall geprüft werden, wo all das in der Realität unserer Zeit zu finden ist und wie man damit am besten umgeht. Viele haben heute den Eindruck, dass durchaus auch alternative Medien beziehungsweise der Kommentarbereich nicht nur Problematisches präsentieren, sondern den Blick durchaus auch erweitern können.
- Worin man der Autorin sicherlich uneingeschränkt zustimmen kann, ist die Warnung vor den im Titel angesprochenen Akteuren einer künstlichen Intelligenz („Bots“), die im Extremfall dazu führen können, dass einem – wie bei der Werbung – auch im Informationsbereich nur noch das präsentiert wird, was man sowieso schon denkt.
- Und wenn am Ende beklagt wird, was aus „aufgeschlossenen, fröhlichen junge Menschen“ später wird, so liegt das sicherlich nicht nur am Internet.
- Auf jeden Fall eine Herausforderung stellt der schöne Satz dar:
„Die Generation der unter 30-Jährigen ist nicht schlauer, weil sie sich einer Technologie verschrieben hat, die die Älteren nur selektiv nutzen oder gar ablehnen, aber sie wird definitiv dümmer, wenn die restliche Gesellschaft ihr dabei nur zuschaut, wie ein bloßes Medium für sie das Denken übernimmt.“ - Insgesamt also ein Artikel, der reale Probleme anspricht, aber insgesamt doch etwas schwarz-weiß malt, was aber nicht schaden muss, sondern die Diskussion befördern kann.
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- Tivag, Anders, „Digitale Diät? Ja, aber …“
Was einem so einfallen kann, wenn man mitentscheiden soll, ob an einer Schule sich Leute verpflichten sollten, eine Woche lang ohne Smartphone-Nutzung zu leben bzw. zu „überleben“ 😉
Mit Plädoyer für die „relativierende Erörterung“: Das heißt: Es werden nicht Argumente einfach gegeneinandergestellt, sondern sie werden einzeln auf ihren Schlagkraft und auf mögliche Anpassungen in Richtung Gegenargumente geprüft und verändert:
https://schnell-durchblicken.de/anders-tivag-digitale-diaet-ja-aber-wie
— - Anders Tivag, „Wenn die Norm zur Normierung wird – Sprachwandel im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz“
https://schnell-durchblicken.de/anders-tivag-wenn-die-norm-zur-normierung-wird-sprachwandel-im-zeitalter-der-kuenstlichen-intelligenz
— - Sherry Turkle, „Wir müssen aufhören, das Leben als App zu betrachten“
Eine sehr interessante Formulierung, die schon deutlich macht, in welche Richtung es geht.
Ein recht langes Interview, den man zum Beispiel im Rahmen einer besonderen Lernleistung zusammenfassen und etwa per Referat vortragen lassen könnte.
Den Artikel haben wir hier gefunden.
Ausgewertet haben wir ihn hier:
https://textaussage.de/schnell-durchblicken-sherry-turkle-wir-muessen-aufhoeren-das-leben-als-app-zu-betrachten
— - Urschinger, Kira: SWR-Radio-Interview, auch als Text verfügbar
„Whatsapp, Facebook: So beeinflussen soziale Medien die deutsche Sprache“
https://schnell-durchblicken.de/sachtextanalyse-beeinflussung-der-sprache-durch-soziale-medien
— - Yasmin Weiss,
Das Problem der Aufmerksamkeitsspanne bei Intensiv-Nutzung des Smartphones?
Auswertung eines Beitrags einer Professorin, die sich mit neuen Medien und künstlicher Intelligenz sehr gut auskennt.
https://schnell-durchblicken.de/thema-medien-prof-dr-yasmin-weiss-und-die-frage-der-aufmerksamkeitsspanne
— - Maryanne Wolf: „Schnelles Lesen, langsames Lesen“ – Auf der Suche nach dem „zweigleisigen Gehirn“
rezensiert von Volkart Wildermuth · 19.06.2019
https://www.deutschlandfunkkultur.de/maryanne-wolf-schnelles-lesen-langsames-lesen-auf-der-suche-100.html
Stellungnahme von Lars Krüsand:
https://textaussage.de/eroerterung-position-maryanne-wolf-schnelles-lesen-langsames-lesen
— - Sonderfall: Eine Kurzgeschichte, die man zu einem Sachtext umwandeln könnte:
Wohmann, „Es war ein Wunder“
https://schnell-durchblicken.de/wohmann-es-war-ein-wunder
Hier geht es um das traurige Thema, das eine Ehefrau nicht mehr damit klarkommt, dass ihr Mann zwar aus dem Koma aufgewacht ist, aber noch weit von Kommunikation entfernt ist. Verbunden ist das mit einer ganz anderen Außen-Darstellung, die im Rahmen einer TV-Sendung medial genutzt, ja eigentlich missbraucht wird.